Beitrag v.
23.3.2015
 zu „Picasso in der Kunst der Gegenwart”, DE-20095 Hamburg
Rachel Harrison: Untitled, 2011 Coloured pencil on paper. 57 x 71 cm
© Rachel Harrison. Reprofotograf: John Berens Photography - Brooklyn, NY

Ausstellung 01.04. bis 12.07.15

Picasso in der Kunst der Gegenwart

Deichtorhallen

Deichtorstraße 1-2
DE-20095 Hamburg
Ganzjährig:
Di-Mi, Fr-So 11-18 Uhr
1. Do/Mt 11-21 Uhr

Picasso verkörpert wie kein anderer Künstler die Kunst des 20. Jahrhunderts. Er wurde bewundert, aber auch gehasst, man feierte, studierte und kopierte ihn. Seine Malerei und sein künstlerischer Individualismus haben sich bis heute nicht verbraucht. „Picassos Kunst hat heute deshalb eine so große Wirkung”, so Ausstellungskurator Dirk Luckow, „weil sich Werk und Person nicht auseinanderdividieren lassen und das Werk dadurch exemplarisch erscheint. Es ist unter politischen wie formalen Gesichtspunkten faszinierend und aktuell geblieben. Die Auswirkungen des Jahrhundertgenies auf die Gegenwartskunst werden noch immer unterschätzt.”

Als Eröffnungspräsentation in der aufwendig sanierten und modernisierten Halle für aktuelle Kunst der Deichtorhallen ist die Schau dem überwältigenden Spektrum moderner und zeitgenössischer künstlerischer Sichtweisen auf Picasso gewidmet.

Rund 200 Leihgaben u.a. aus der Tate Modern, London oder dem Centre Pompidou, Paris von 87 internationalen Künstlerinnen und Künstlern kreisen um Picasso und seinen Folgen für die Kunst, ohne einen einzigen Picasso zu zeigen. Zwischen Verehrung, intellektueller Assimilation und Neuinterpretation machen die Werke von namhaftesten Künstlern wie Georg Baselitz, Brassaï, Sophie Calle, Marlene Dumas, Jasper Johns, Martin Kippenberger, Roy Lichtenstein und Robert Longo die Aktualität von Picassos Werk deutlich.

POI

Ausstellungsort

Deichtor­hallen

Kunst und Kultur des 20. Jahrhunderts.

Dependance, Hamburg

Samm­lung Fal­cken­berg

Etwa 2 000 Arbei­ten der zeit­ge­nös­si­schen Kunst. Nur mit Füh­rung (An­mel­dung er­for­der­lich!).

Museum, Hamburg

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Einer der ältesten Kunstvereine in Deutschland. U.a. wurden hier Caspar David Friedrich (1826), Arnold Böcklin (1898), Jackson Pollock (1958), Francis Bacon (1965) und Angela Bulloch (1994) in frühen Einzelausstellungen vorgestellt.

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Die Aus­stel­lung stellt nicht nur die unter­schied­lichen Elemente und viel­fältigen gestal­teri­schen Aspekte von Festen der Antike vor, vielmehr – so die zentrale Bot­schaft – sind antike Feste Ursprung unserer heutigen Festkultur.

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Rainer Göttlinger
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