Ausstellung 11.06. bis 05.08.18
Pilze verwirklichen die vielfältigsten Lebensweisen: Die Bandbreite reicht von Zusammenarbeit und gegenseitigem Nutzen, wie bei den Flechten, über Verwertung abgestorbener Pflanzen bis hin zu Parasitismus von Insekten. Steinpilz, Champignon und Pfifferling sind auf unseren Tellern gern gesehen. Auch manch anderer Pilzfruchtkörper wird bei einem Waldspaziergang entdeckt. Bekanntlich ist nicht jeder essbar, mancher sogar giftig.
Pilze sind außerdem mit zahlreichen Bedürfnissen und Lebenslagen des Menschen verbunden. Hefepilze liefern Brot, Bier und Wein. Selbst die gefürchteten Schimmelpilze sind bei der Entwicklung antibiotischer Medikamente von überlebenswichtiger Bedeutung.
Die Ausstellung stellt über 1000 Pilze vor, vom Riesenbovist bis zur Orangegelben Puppenkernkeule. Es sind Wunderwerke moderner Präparation, die Lilo und Klaus Wechsler geschaffen haben. Mit Lupe und Bestimmungsbuch gilt es, sich ein eigenes Bild von ihrer Vielfalt an Farben und Formen zu machen.
Ausstellungsort
Kunstsammlungen: Alexej von Jawlensky, Deutscher Expressionismus (Sammlung Hanna Bekker vom Rath), Konstruktive Kunst, internationale Kunst seit 1960.
Bis 2.6.2024, im Haus
Der international renommierte Bildhauer Stephan Balkenhol öffnet uns ein Zeitfenster der besonderen Art.
Bis 30.6.2024, im Haus
Um Emotionen über die Leinwand auf die Betrachtenden zu transportieren, ist die Farbe und deren gestischer Auftrag das bedeutendste Medium. Nach längerem Malen ergriff Pechstein die Sehnsucht nach der Farbigkeit des Schwarzen.
Ab 26.4.2024, im Haus
Günter Fruhtrunks Farbklänge und Rhythmusstrukturen fordern die Betrachter heraus, bieten dem Auge Flirren und Halt zugleich.
Im gleichen Haus
Geologie, Mineralogie und Paläontologie. Tiere der großen Bewuchszonen (Bioma): Tropischer Wald, Savanne, Wüste, Arktis.