Beitrag v.
24.9.2013
 zu „Pompeji. Götter, Mythen, Menschen”, DE-20457 Hamburg
Fresko, Garten mit Pfau und Vogel, 4. Stil, Inv. 8760 (Detail), Archäologisches Nationalmuseum, Neapel

Ausstellung 27.09.14 bis 11.01.15

Pompeji. Götter, Mythen, Menschen

Bucerius Kunst Forum

Alter Wall 12
DE-20457 Hamburg
Ganzjährig:
Mo-Mi, Fr-So 11-19 Uhr
Do 11-21 Uhr

Die Wandbilder in den Häusern Pompejis sind eines der besterhaltenen Zeugnisse der hoch entwickelten römischen Malerei. Die wohlhabenden Bürger der Stadt am Vesuv schmückten ihre Wohnräume mit Bildern mythischer Liebespaare, Göttergestalten und Gartenszenen. Die Ausstellung zeigt die Entwicklung der pompejanischen Wandmalerei von ihren Anfängen bis zum dramatischen Untergang nach dem Ausbruch des Vulkans im Jahr 79 n. Chr.

Im Zentrum steht das Haus des Kitharaspielers, dessen großformatige Malerei und prunkvolle Ausstattung erstmals in einer Ausstellung versammelt sind – darunter die lebensgroße Bronzestatue des Apoll mit der Kithara, die dem Haus seinen Namen gegeben hat. Das Haus des Kitharaspielers an der zentralen Straßenkreuzung Pompejis erzählt die Geschichte der Pompidii, der reichsten und angesehensten Familie der Aristokratie Pompejis, die das Haus über Generationen erweiterte und noch kurz vor dem Vesuvausbruch drei bereits vorhandene Häuser in den Komplex einbezog.

Die großformatigen mythologischen Wandmalereien, von denen einige für die Ausstellung restauriert werden, die Bronze- und Marmorskulpturen, aber auch die Bronze- und Marmorportraits der Hausbesitzer und von Angehörigen der kaiserlichen Familie zählen künstlerisch zu den qualitätsvollsten in der Vesuvstadt. Die außergewöhnlich großformatigen mythologischen Wandbilder von 2-3 Meter Höhe sind offenbar in Anlehnung an Darstellungen im Haus des Kaisers Augustus auf dem Palatin in Rom entstanden.

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