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16.2.2024
Potz!Blitz! zu „Potz!Blitz!”, DE-90443 Nürnberg

Ausstellung 22.02.24 bis 12.01.25

Potz!Blitz!

Vom Fluch des Pharao bis zur Hate Speech

Museum für Kommunikation

Lessingstraße 6
DE-90443 Nürnberg
Ganzjährig:
Di-Fr 9-17 Uhr
Sa-So+Ft 10-18 Uhr

Wir alle tun es: Schimpfen und Fluchen. Kraftausdrücke gibt es wohl seit es Sprache gibt und in allen Kulturen der Welt. Die Ausstellung geht dem auf unterhaltsame Weise nach und schlägt einen Bogen von saftigen Verfluchungen in Keilschrift über internationale Beschimpfungen mit Tiernamen bis zu Internet-Trollen und Hate Speech.

In der Schau geht es aber auch um die Lust am Tabubruch, um Männer- und Frauenschmähungen, um die Fluchabwehr durch Amulette, um Ausraster in Fußball und Straßenverkehr oder um vergebliche Verbote von Kraftausdrücken.

Historische Objekte, Medienstationen, Blicke in die Fluchkultur anderer Länder sowie Mitmach-Angebote zeigen, dass Fluchen und Schimpfen ständige und lebendige Elemente jeder menschlichen Kommunikation sind. Mit dem sog. „Fluchgenerator” können die Besuchenden ihren Lieblings-Kraftausdruck zusammenstellen: Begriffe von Heroen der deutschen Dichtkunst, wie Johann Wolfgang Goethe und Hans Sachs, werden mit zeitgenössischen Kraftausdrücken kombiniert.

Übrigens: der Titel der Ausstellung ist eine Verkürzung von „Gottes Blitz soll dich treffen!”

POI

Ausstellungsort

Museum für Kommuni­kation Nürn­berg

Men­schen und ihre Kom­mu­ni­ka­tion. Ver­stän­di­gung mit Hilfe von Tönen, Bildern und Schrift. Über 400 Ob­jekte, zahl­reiche Mit­mach­ele­mente und Medien­sta­tionen.

Im gleichen Haus

DB Museum

Älte­stes Eisen­bahn­museum der Welt. Ge­schich­te und Gegen­wart der Eisen­bahn in Deutsch­land. Wert­voller Be­stand an Ori­ginal­fahr­zeugen, ein Nach­bau des Adlers, Design­modell des ICE 4, Mo­delle, Eisen­bahn­bau- und Signal­technik. Frei­ge­lände mit histo­ri­schem Bahn­steig.

Bis 7.1.2025, Nürnberg

Die letzte Fahrt

Im Zentrum der Aus­stellung stehen die spekta­kulärer Funde aus dem Wagen­grab: einzig­artige Über­reste von Beigaben, die meist zu­sammen mit dem Toten ver­brannt wurden.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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