Ausstellung 11.06.13 bis 22.12.14
Ob Bildhauerin, Schauspielerin, Redakteurin, Arztin, Hebamme, Lehrerin oder Hausfrau - was sie alle miteinander verbindet, sind die frühen Jahre in der Heiligengraber Stiftsschule. 1847 als »Erziehungsanstalt« für verarmte adlige Mädchen gegründet, gehörte diese 1908 bereits zu den anerkannten höheren Mädchenschulen Preußens. Kaum eine Familie des Adels, die ihre Töchter nicht auf die Stiftsschule nach Heiligengrabe schickte. Sie war das Pendant zur Ritterakademie in Brandenburg, wohin viele der Brüder der Mädchen zur Schule gingen. Zur Zeit der Monarchie als »des Kaisers weibliche Kadetten« betitelt, nannten sie selbst sich schlicht nur die »Stiftskinder«.
Ausstellungsort
Heiliggrab-Verehrung, an die der Name des Kloster Stift erinnert.
Bis 30.6.2024, Havelberg
Museum, Meyenburg
Sammlung Josefine Edle von Krepl – eine der weltweit größten Privatsammlungen historischer Kleidungsstücke und Accessoires.
Museum, Pritzwalk
Museum, Wusterhausen
Historische Wege, Verkehr und Kommunikation. Stadtgeschichte, Bodenreform, Fahrräder. Heimatmaler Theophil Dombrowsky. Originalteile eines selbstgebauten Hubschraubers.
Museum, Rechlin