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20.5.2021
Tannenwaldallee zu „Princess Eliza”, DE-51588 Nümbrecht
Princess Eliza zu „Princess Eliza”, DE-51588 Nümbrecht

Ausstellung 23.09.20 bis 18.11.21

Princess Eliza

Englische Impulse für Hessen-Homburg

Museum Schloss Homburg


DE-51588 Nümbrecht
April bis Okt:
Di-Mi, Fr-So 10-18 Uhr
Do 10-20 Uhr
Nov bis März:
Di-So 10-16 Uhr

Die Ausstellung erzählt zum 250. Geburtstag von Landgräfin Elizabeth von Hessen-Homburg (1770-1840) die faszinierende Geschichte der eingeheirateten britischen Prinzessin. In ihrer neuen Heimat entfaltete die wohl bedeutendste Landgräfin von Hessen-Homburg ein Feuerwerk an Aktivitäten zur Förderung der verarmten Landgrafschaft. Sie kam mit modernen Ideen aus Großbritannien, liebte ihre neuen Aufgaben und wollte nützlich sein.

Die Ausstellung spannt erstmals einen Bogen über alle bedeutenden Wirkungsbereiche von Elizabeth. Die vielseitig begabte Prinzessin brachte mit ihrem Ehemann Friedrich VI. Joseph von Hessen-Homburg erfolgreich den Aufschwung der damals verarmten Landgrafschaft voran. Verwaltungsreformen, karitative Projekte und Impfmaßnahmen begleiteten die Modernisierung der Infrastruktur. Mit großer Passion erweiterte sie die Homburger Gartenlandschaft.

Von ihren Eltern König George III. und Königin Charlotte inspiriert begann Prinzessin Elizabeth seit dem letzten Jahrzehnt des 18. Jahrhundert eigene Sammlungen anzulegen. Ihr besonderes Interesse galt der Schabkunst (Mezzotinto), einer im England dieser Zeit populären Tiefdrucktechnik. Schabkunstblätter waren ein beliebter Ersatz anstelle von originalen Ölgemälden.

POI

Ausstellungsort

Museum Schloss Hom­burg

Ade­lige Welt des 17./18. Jahr­hun­derts mit Rü­stun­gen, Hieb- und Stich­waffen sowie prunk­vollen Jagd­gegen­ständen. Öko­logi­sche Ver­ände­run­gen der ober­bergi­schen Tier- und Pflan­zen­welt. Grenz­steine, Münzen und Karten. Bürger­liche Lebens­welten. Spiele und Spiel­zeug.

Dependance, Marienheide

Hi­sto­ri­sches Bauern­haus Dahl

Bäuer­liches Wohnen und Arbeiten.

Bis 25.8.2024, Bergisch Gladbach

Martin Noël – Otto Freund­lich

Die Gegen­über­stellung möchte nicht nur dem Werk Martin NoëIs näher­kommen, sondern auch dazu bei­tragen, die Bedeutung Otto Freund­lichs als Künstler, Mensch und Idealist stärker ins öffent­liche Bewusst­sein zu holen.

Ab 25.4.2024, Bonn

Katha­rina Grosse

Die groß­forma­tigen und unge­mein kraftvollen Gemälde von Katha­rina Grosse erzeugen durch ihre nach­drück­liche, mate­rielle Präsenz eine ge­stei­gerte Sinnes­wahr­nehmung.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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