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26.9.2024
(modifiziert)
Rachel Ruysch, Stillleben zu „Rachel Ruysch. Nature Into Art”, DE-80333 München
Rachel Ruysch, Stillleben mit Rosen, Tulpen und Sonnenblume (Ausschnitt), 1710
© Private Collection

Ausstellung 26.11.24 bis 16.03.25

Rachel Ruysch. Nature Into Art

Alte Pinakothek

Barer Straße 27
DE-80333 München
089-23805-216
info@pinakothek.de
Ganzjährig:
Do-So 10-18 Uhr
Di-Mi 10-20 Uhr

Ihre prachtvollen, täuschend echt wirkenden Blumenstillleben mit exotischen Pflanzen und Früchten, Schmetterlingen und Insekten galten bereits zu Lebzeiten als gesuchte und kostspielige Sammlerstücke. Die Nachfrage war so groß, dass es sich die Amsterdamer Malerin leisten konnte, nur wenige Stücke im Jahr zu produzieren.

Als Tochter des renommierten Professors für Anatomie und Botanik, Frederik Ruysch, erstes weibliches Mitglied der Confrerie Pictura, Hofmalerin in Düsseldorf, Lotteriegewinnerin und Mutter von elf Kindern war Rachel Ruysch eine Ausnahmeerscheinung ihrer Zeit. Die weltweit erste große monografische Ausstellung erschließt die wundersame Welt der Rachel Ruysch (1664-1750) zwischen Kunst und Naturwissenschaft, perfektionierter Feinmalerei und künstlerischer Freiheit inmitten illustrer Auftraggeber in Amsterdam, Düsseldorf und Florenz.

POI

Ausstellungsort

Alte Pina­ko­thek

Spitzen­werke aus den be­deu­tend­sten euro­päi­schen Mal­schulen des 14. bis 18. Jahr­hun­derts, wich­tig­ste deut­sche Rubens-Samm­lung.

Bis 12.1.2025, im Haus

Rubens Brueghel und die Blumen­kranz­madonna

Peter Paul Rubens und Jan Brueghel d.Ä. arbeiteten häufig zusammen. Als einer der Höhe­punkte dieser Koope­ration auf Augen­höhe gilt die bedeu­tende „Madonna im Blumen­kranz”.

Stichwort

Peter Paul Rubens

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Visual Inve­sti­gations

In einer Welt, in der politische und militärische Konflikte sowie die Folgen des Klima­wandels immer mehr Menschen zu Flucht und Protest zwingen, erscheint es nur folgerichtig, dass auch die Archi­tektur verstärkt zur Aufklärung von Gewalt und Unrecht beiträgt.

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Bis 16.2.2025, München

Alex Katz. Porträts und Land­schaften

Alex Katz hat dem Museum zwei Gemälde geschenkt. Das Museum präsen­tiert neben den beiden Neu­zu­gängen auch die reichen Bestände des Künstlers in der Sammlung Brand­horst.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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