Ausstellung 20.12. bis 22.02.15
Traditionell wurden Puppenstuben nur in der Weihnachtszeit herausgeholt, geputzt und mit neuen Gegenständen bestückt. Oft baute der Vater das Gehäuse und die Mutter steuerte ihre Handarbeiten bei.
Die liebevoll eingerichteten Stuben waren nicht nur zum Zeitvertreib gedacht, vor allem sollten sie die Kinder spielerisch auf ihre künftigen Rollen vorbereiten. Die detailgetreuen Wiedergaben von Objekten aus der Erwachsenenwelt zeigen nicht nur heute unbekannte Dinge wie Warmwasserschiffe, sondern auch die Entwicklung sowohl von Alltagsgegenständen, z.B. Bügeleisen und Kaffeemühlen, als auch dem Wohnstil.
Nach dem 6. Januar verschwanden die Puppenstuben wieder auf dem Dachboden, um im nächsten Jahr die Kinder aufs Neue zu erfreuen. Durch die kurze Zeit wurde das Spielen mit den teils aufwändigen Arbeiten zu etwas besonderem.
Die gut erhaltenen Familienschätze und Sammlerobjekte aus dem 19. und 20. Jahrhundert stammen aus den Sammlungen von Ilse Kentner und dem Hällisch-Fränkischen Museum und werden vielfach zum ersten Mal im HFM ausgestellt.
Ausstellungsort
Sieben historische Gebäude. Kunst- und Kulturgeschichte der Stadt und der Region: Reichsstadt, Frömmigkeit, Reformation, barocke Gesellschaft, jüdisches Leben, NS-Zeit. Bildhauer Leonhard Kern, Panoramamaler Louis Braun. Salz, das „Weiße Gold”.
Bis 2.6.2024, im Haus
Ihre in Gips ausgeführten Werke sind ganz auf die plastische Form reduziert. Eine Bananenschale z. B. steht als formschöne Skulptur vor uns.
Museum, Schwäbisch Hall
Museum, Schwäbisch Hall
Dependance des Museums Würth in Künzelsau, getragen durch die Adolf Würth GmbH. Wechselausstellungen.
Museum, Schwäbisch Hall
Dependance der Kunsthalle Würth. Sammlung Alter Meister in der Sammlung Würth, die den ehemaligen Fürstlich Fürstenbergischen Bilderschatz sowie zahlreiche Neuerwerbungen umschließt.
Bis 15.11.2024, Schwäbisch Hall
Werkstatt, Schwäbisch Hall