Beitrag v.
24.1.2023
Kandinsky, Orientalisches zu „Re-Orientations”, CH-8001 Zürich
Wassily Kandinsky, Orientalisches, 1909
Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München, Gabriele Münter Stiftung 1957

Ausstellung 24.03. bis 16.07.23

Re-Orientations

Europa und die islamischen Künste 1851 bis heute

Kunsthaus Zürich

Heimplatz 1
CH-8001 Zürich
044-253 84 84
info@kunsthaus.ch
Ganzjährig:
Di-Mi, Fr-So 10-18 Uhr
Do 10-20 Uhr

Die Auseinandersetzung europäischer Kunstschaffenden mit den Künsten der islamischen Welt wird in der Ausstellung unter dem Ansatz der Transkulturalität neu beleuchtet. Sie hat zum Ziel, die Bedeutung der islamisch geprägten Kulturen für die bildenden und angewandten Künste in Europa zu veranschaulichen.

Der Islam ist seit langem Teil der europäischen Kultur. Gerade in der heutigen Zeit, in der das Stichwort „Islam” in den aktuellen Debatten des Westens Unsicherheit, Ängste oder gar Abneigung auslöst, ist es dem Kunsthaus ein Anliegen, ein differenzierteres Bild aufzuzeigen und das Verständnis zwischen den Kulturen zu fördern. In der Ausstellung treten zum einen historische Werke der islamischen Künste in Dialog mit solchen westlicher bzw. westlich geprägter Künstler der beginnenden Moderne. Zum anderen wird auch zeitgenössische Kunst präsentiert. Rund 200 Werke – von Zeichnungen, Aquarellen, Gemälden und Fotografien über Objekte aus Metall, Keramik und Glas sowie Textilien, bis hin zu Videos, Installationen und einem Animationsfilm – veranschaulichen die Vielfalt dieses kulturellen Transfers.

Mit Werken von Nevin Aladağ, Baltensperger + Siepert, Marwan Bassiouni, Théodore Deck, Mariano Fortuny y Madrazo, Osman Hamdi, Elisabeth Jerichau-Baumann, Wassily Kandinsky, Gülsün Karamustafa, Paul Klee, J.& L. Lobmeyr, Gabriele Münter, Lotte Reiniger u.a.

POI

Ausstellungsort

Kunst­haus Zürich

Ge­mälde, Pla­stiken, Grafik. Alte Meister, italie­nische und nieder­ländi­sche Malerei des 17./18. Jh., fran­zö­si­sche Malerei des 19. Jh., Klas­sische Moderne, Zeit­ge­nössi­sche und Schweizer Kunst.

Bis 31.12.2024, im Haus

Eine Zukunft für die Vergangenheit

Neben Kunst, Kontext und konkreten Schick­salen von ehe­maligen Eigentümern, die in der Aus­stellung portraitiert werden, soll die Ausstellung aufzeigen, inwieweit geschicht­liche Zusammen­hänge und Kunst­geschichte grund­sätzlich mitein­ander ver­woben sind.

Bis 30.6.2024, im Haus

Apropos Hodler

Die Aus­stel­lung stellt ein­seiti­gen Inter­pre­ta­tionen das formale, kultu­relle und politi­sche Wirken dieses Malers in seiner ganzen Vielfalt gegen­über und versucht, das Alte und Bekannte neu zu sehen.

Archiv, Zürich

Haus zum Rech

Gebäude mit romanischem Ursprung und eines der bedeutendsten frühneuzeitlichen Bürgerhäuser in der Zürcher Altstadt. Stadtmodell „Zürich um 1800”, wechselnden Ausstellungen zur Zürcher Stadt- und Baugeschichte.

Erlebnisort, Zürich

Kultu­rama Museum des Men­schen

600 Mil­lio­nen Jahre Evo­lu­tion von Tier und Mensch, Human­bio­logie und As­pekte aus der Kultur­ge­schichte des Men­schen.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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