Ausstellung 24.03. bis 16.07.23
Die Auseinandersetzung europäischer Kunstschaffenden mit den Künsten der islamischen Welt wird in der Ausstellung unter dem Ansatz der Transkulturalität neu beleuchtet. Sie hat zum Ziel, die Bedeutung der islamisch geprägten Kulturen für die bildenden und angewandten Künste in Europa zu veranschaulichen.
Der Islam ist seit langem Teil der europäischen Kultur. Gerade in der heutigen Zeit, in der das Stichwort „Islam” in den aktuellen Debatten des Westens Unsicherheit, Ängste oder gar Abneigung auslöst, ist es dem Kunsthaus ein Anliegen, ein differenzierteres Bild aufzuzeigen und das Verständnis zwischen den Kulturen zu fördern. In der Ausstellung treten zum einen historische Werke der islamischen Künste in Dialog mit solchen westlicher bzw. westlich geprägter Künstler der beginnenden Moderne. Zum anderen wird auch zeitgenössische Kunst präsentiert. Rund 200 Werke – von Zeichnungen, Aquarellen, Gemälden und Fotografien über Objekte aus Metall, Keramik und Glas sowie Textilien, bis hin zu Videos, Installationen und einem Animationsfilm – veranschaulichen die Vielfalt dieses kulturellen Transfers.
Mit Werken von Nevin Aladağ, Baltensperger + Siepert, Marwan Bassiouni, Théodore Deck, Mariano Fortuny y Madrazo, Osman Hamdi, Elisabeth Jerichau-Baumann, Wassily Kandinsky, Gülsün Karamustafa, Paul Klee, J.& L. Lobmeyr, Gabriele Münter, Lotte Reiniger u.a.
Ausstellungsort
Gemälde, Plastiken, Grafik. Alte Meister, italienische und niederländische Malerei des 17./18. Jh., französische Malerei des 19. Jh., Klassische Moderne, Zeitgenössische und Schweizer Kunst.
Bis 31.12.2024, im Haus
Neben Kunst, Kontext und konkreten Schicksalen von ehemaligen Eigentümern, die in der Ausstellung portraitiert werden, soll die Ausstellung aufzeigen, inwieweit geschichtliche Zusammenhänge und Kunstgeschichte grundsätzlich miteinander verwoben sind.
Bis 30.6.2024, im Haus
Die Ausstellung stellt einseitigen Interpretationen das formale, kulturelle und politische Wirken dieses Malers in seiner ganzen Vielfalt gegenüber und versucht, das Alte und Bekannte neu zu sehen.
Archiv, Zürich
Gebäude mit romanischem Ursprung und eines der bedeutendsten frühneuzeitlichen Bürgerhäuser in der Zürcher Altstadt. Stadtmodell „Zürich um 1800”, wechselnden Ausstellungen zur Zürcher Stadt- und Baugeschichte.
Erlebnisort, Zürich
600 Millionen Jahre Evolution von Tier und Mensch, Humanbiologie und Aspekte aus der Kulturgeschichte des Menschen.