Ausstellung 21.12.16 bis 17.04.17
Bereits gegen Ende des 19. Jahrhunderts öffnet sich das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MKG) als erstes Museum in Deutschland dem Medium der Fotografie und macht es zu einem Sammlungsschwerpunkt. Damit spielt das MKG eine Vorreiterrolle: Fotografien werden als eigenständiges Medium angekauft und ab 1911 in Ausstellungen präsentiert.
Erstmals gibt nun eine Übersichtsausstellung einen breiten Einblick in den einzigartigen Bestand der Sammlung Fotografie und neue Medien, der von der Frühzeit der Fotografie bis zur Gegenwart reicht und heute rund 75.000 Exponate umfasst. Die Ausstellung widmet sich den Funktionen des Mediums, wie dem Porträt, sei es zu Zwecken der Repräsentation oder als Gesellschaftsbild, der dienenden Dokumentation von Kulturdenkmälern oder Kunstwerken und den Autonomiebestrebungen des Mediums, das sich als Kunstwerk begreift.
In fünf Kapiteln nähert sie sich der Fotografie aus verschiedenen Perspektiven: Die Objekte werden als Kunstwerke eines bestimmten Bildautors, als Gebrauchsobjekte und in ihrer Materialität als Objekte betrachtet.
Ausstellungsort
Angewandte Kunst und Plastik Europas vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Kunst der Antike und des Nahen und Fernen Ostens. Historische Tasteninstrumente, Grafikdesign und Plakatkunst, Fotografie, Mode und Textilien, Design der Gegenwart.
Bis 6.7.2025, im Haus
Die Ausstellung zeigt rund 20 Exponate von international bekannten Designern, deren rebellischen Entwürfe die Mode dekonstruieren und vielfältige Möglichkeiten der Selbstdarstellung durch Kleidung eröffnen.
Bis 25.8.2024, im Haus
Die Ausstellung stellt nicht nur die unterschiedlichen Elemente und vielfältigen gestalterischen Aspekte von Festen der Antike vor, vielmehr – so die zentrale Botschaft – sind antike Feste Ursprung unserer heutigen Festkultur.
Museum, Hamburg
Malerei von der Gotik bis in die Gegenwart. Plastik des 19. und 20. Jahrhunderts.
Museum, Hamburg
Einer der ältesten Kunstvereine in Deutschland. U.a. wurden hier Caspar David Friedrich (1826), Arnold Böcklin (1898), Jackson Pollock (1958), Francis Bacon (1965) und Angela Bulloch (1994) in frühen Einzelausstellungen vorgestellt.
Bis 26.5.2024, Hamburg