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18.11.2016
 zu „Re/Vision”, DE-20099 Hamburg
Albert Renger-Patzsch, Dortmund, Zeche Germania: Wäsche- und Transportbahnen, um 1950
© Albert Renger-Patzsch Archiv / Ann und Jürgen Wilde / VG Bild-Kunst, Bonn 2016

Ausstellung 21.12.16 bis 17.04.17

Re/Vision

Fotografie im MKG

Museum für Kunst und Gewerbe

Steintorplatz
DE-20099 Hamburg
040-428134-880
service@mkg-hamburg.de
Ganzjährig:
Di-Mi, Fr-So 10-18 Uhr
Do 10-21 Uhr

Bereits gegen Ende des 19. Jahrhunderts öffnet sich das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MKG) als erstes Museum in Deutschland dem Medium der Fotografie und macht es zu einem Sammlungsschwerpunkt. Damit spielt das MKG eine Vorreiterrolle: Fotografien werden als eigenständiges Medium angekauft und ab 1911 in Ausstellungen präsentiert.

Erstmals gibt nun eine Übersichtsausstellung einen breiten Einblick in den einzigartigen Bestand der Sammlung Fotografie und neue Medien, der von der Frühzeit der Fotografie bis zur Gegenwart reicht und heute rund 75.000 Exponate umfasst. Die Ausstellung widmet sich den Funktionen des Mediums, wie dem Porträt, sei es zu Zwecken der Repräsentation oder als Gesellschaftsbild, der dienenden Dokumentation von Kulturdenkmälern oder Kunstwerken und den Autonomiebestrebungen des Mediums, das sich als Kunstwerk begreift.

In fünf Kapiteln nähert sie sich der Fotografie aus verschiedenen Perspektiven: Die Objekte werden als Kunstwerke eines bestimmten Bildautors, als Gebrauchsobjekte und in ihrer Materialität als Objekte betrachtet.

POI

Ausstellungsort

Museum für Kunst und Gewerbe

Ange­wandte Kunst und Plastik Europas vom Mittel­alter bis zur Gegen­wart. Kunst der Antike und des Nahen und Fernen Ostens. Histo­rische Tasten­instru­mente, Grafik­design und Plakat­kunst, Foto­grafie, Mode und Textilien, Design der Gegenwart.

Bis 6.7.2025, im Haus

I.M Possible. Alles ist erlaubt

Die Aus­stellung zeigt rund 20 Exponate von inter­national bekannten Designern, deren rebelli­schen Entwürfe die Mode de­konstru­ieren und vielfältige Möglich­keiten der Selbs­tdarstellung durch Kleidung eröffnen.

Bis 25.8.2024, im Haus

Feste feiern!

Die Aus­stel­lung stellt nicht nur die unter­schied­lichen Elemente und viel­fältigen gestal­teri­schen Aspekte von Festen der Antike vor, vielmehr – so die zentrale Bot­schaft – sind antike Feste Ursprung unserer heutigen Festkultur.

Museum, Hamburg

Hamburger Kunst­halle

Malerei von der Gotik bis in die Gegenwart. Plastik des 19. und 20. Jahrhunderts.

Museum, Hamburg

Galerie des Kunst­vereins

Einer der ältesten Kunstvereine in Deutschland. U.a. wurden hier Caspar David Friedrich (1826), Arnold Böcklin (1898), Jackson Pollock (1958), Francis Bacon (1965) und Angela Bulloch (1994) in frühen Einzelausstellungen vorgestellt.

Bis 26.5.2024, Hamburg

Mythos Spanien

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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