Ausstellung 08.03. bis 16.06.19
Nach dem Ersten Weltkrieg stellte sich Magdeburg früher und konsequenter als andere Großstädte neu auf. Schon 1921 kamen Avantgardisten wie Bruno Taut in leitende Positionen der Kommune, und die Moderne konnte sich in vielen Bereichen entfalten. Zahlreiche neue Siedlungen und öffentliche Bauten, Reformschulen, das Gesundheitswesen oder Großausstellungen und innovatives Stadtmarketing machten Magdeburg deutschlandweit bekannt. Die umfangreiche Ausstellung erzählt die Geschichte dieser Reformstadt der Moderne.
Ausstellungsort
Ur- und Frühgeschichte, Stadtgeschichte, Kunsthandwerk, Malerei und Grafik, Möbel, Numismatik.
Im gleichen Haus
Zoologie, Geologie, Paläontologie, Mineralogie, Tiere der Heimat, Insekten, Spinnen, Harz-Mineralien.
Museum, Magdeburg
Romanische Klosteranlage. Skulpturen der klassischen Antike, mittelalterliche Holzskulpturen und die Bildhauerkunst des 19. Jahrhunderts. Im oberen Tonnengewölbe europäische Kunst der Gegenwart. Werke von Giovanni Anselmo, Mario Merz, Siegfried Anzinger,
Bot. Garten, Magdeburg
Zehn Schaugewächshäuser mit über 4.000 Pflanzenarten aus den Tropen und Subtropen. Exotische Fische, Reptilien und Frösche. Die Pflanzensammlung geht auf den Magdeburger Industriellen Hermann Gruson (1821-1895) zurück.
Museum, Magdeburg
Die Zeit Kaiser Ottos des Großen. Archäologische Funde im und am Magdeburger Dom. Geschichte des Erzbistums Magdeburg bis zum Ausgang des Mittelalters.