Ausstellung 22.06. bis 09.09.18
Selbstinszenierung, Verführung, Freude und Leid: Rembrandt Harmenszoon van Rijn (1606–1669) studierte den menschlichen Körper genau. Mit scharfem Blick nahm er Mimik und Gestik wahr und setzte sie ausdrucksstark ins Bild.
Die Ausstellung gibt einen Überblick über das druckgraphische Werk des niederländischen Meisters. Es erzählt vom Leben und der Vergänglichkeit, von menschlicher Macht und Ohnmacht.
Eine umfangreiche Auswahl exquisiter Radierungen Rembrandts aus dem bedeutenden Bestand des Kupferstichkabinetts der Kunstsammlungen der Veste Coburg spannt den Bogen von seinen faszinierenden Selbstportraits über biblische Szenen bis hin zu Genrebildern.
Ausstellungsort
Historische Räume mit facettenreichen Sammlungen: Kunsthandwerk (Glas und Keramik), Waffen und Rüstungen, Gemälde und Skulpturen, Kutschen und Schlitten u.v.m., Lutherstube, Jagdintarsienzimmer, Sonderausstellungen.
Im gleichen Haus
Flächenmäßig eine der größten Burganlagen Deutschlands, erstmals 1056 urkundlich erwähnt und im 19. Jahrhundert neugotisch umgebaut. Im Jahr 1530 wohnte und arbeitete Martin Luther für sechs Monate auf der Veste.
Dependance, Rödental
Museum, Coburg
Schloss, Coburg
Als Stadtresidenz der Coburger Herzöge ab 1543 errichtete und seit 1690 im barocken Stil zur Dreiflügelanlage erweiterte Burg mit gotisierende Fassaden nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel. Wohn- und Festräume mit prunkvollen Möbeln, Uhren und Leuchtern.
Museum, Coburg