Ausstellung 20.04. bis 30.06.24
Der Duft einer Blumenwiese, das Flüstern der Schilfhalme im Wind oder die Kälte von Eis: all das ist mit dem Auge nicht wahrnehmbar. Oder doch?
Die vielfach preisgekrönte Fotografin Sandra Bartocha vermittelt in ihren Bildern vor allem was man nicht sieht: die Gefühle eines Moments in der Natur. Mit ihrem untrüglichen Gespür, Magie im Alltäglichen zu entdecken – im Licht, das auf dem Wasser tanzt, im stillen Zug der Wolken oder in den zarten Strukturen einer Blüte – holt sie den Betrachter mitten hinein in das Geschehen. Ihre Motive findet sie in ihrer direkten Umgebung, die auch wir täglich und immer wieder anders erleben können. Denn beständig ist in der Natur nur der Wandel. Er vollzieht sich in Kreisläufen wie dem Wechsel der Jahreszeiten, dem Turnus von Tag und Nacht oder dem Zyklus des Lebens. Die Fotografien von Sandra Bartocha zeigen die Essenz des Augenblicks, das Große, das sich im Kleinen verbirgt, den Zauber des Subtilen.
Ausstellungsort
1998 in einem der schönsten Häuser Reutlingens neu eröffnet. Natur der Region und der Schwäbischen Alb in Vergangenheit und Gegenwart. Entstehung und Formung der Landschaft im Laufe der Jahrmillionen, Besiedlung mit urzeitlichen Lebewesen, Entwicklung gegenwärtiger Lebensräume.
Museum, Reutlingen
Ehemaliger Wirtschaftshof des Klosters Königsbronn von 1278. Mittelalterliche Funde, Kirchengeschichte, Zünfte, beginnende Industrialisierung, Bürgerporträts, Zeugnisse des Nationalsozialismus.
Museum, Reutlingen
Künstlerischer Holzschnitt und Hochdruck des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. HAP (Helmut Andreas Paul) Grieshaber, Wilhelm Laage (1868-1930), Sammlung Ziegler von Renaissance bis Romantik.
Museum, Reutlingen
Geschichte und die Entwicklung des Feuerlöschwesens in Reutlingen. Ausrüstungsgegenstände, Geräte, Bekleidung und Schriftstücke.