Ausstellung 25.10.14 bis 26.06.16
In der Mitmachausstellung dreht sich alles um die Römer und ihre Bau- und Ingenieurskunst.
Schon zu römischer Zeit war eine Stadt ein hochkomplexes Gefüge, das auf die Bedürfnisse von Bürger und Verwaltung angepasst wurde. Straßen für den Transport von Waren und Truppen sowie eine gesicherte Wasserversorgung machten das Leben in den Provinzen erst möglich. Hinzu kamen hygienische Errungenschaften in Form von Abwasserleitungen und Badeanstalten. Auch die Erhaltung der öffentlichen Ordnung und Repräsentation der Staatsmacht, mit ihrer Verwaltung und ihren Prachtbauten waren Teil der Planung. Manch erhaltenes Gebäude aus römischer Zeit lässt die zivilisatorischen Errungenschaften von damals noch erahnen.
Bis heute bildet die römische Bau- und Ingenieurskunst in Technik und Stil die Grundlage des abendländischen Bauens. Den Kindern werden an 14 Stationen zum Mitmachen auf spielerischer Weise diese Basis zu Architektur und Bauwesen vermittelt: Wie wurde eine Stadt geplant? Wie wurden schwere Lasten gehoben? Wie wurde ein Dach gedeckt oder ein Rundbogen aus Stein gebaut?
Welches Werkzeug hatten die Römer? Highlights sind hier beispielsweise das Modell eines Aquädukts oder eine Fußbodenheizung zum selbst weiterbauen.
Ausstellungsort
Mitmachausstellungen von der „Römischen Baustelle” über die „7 SuperSchwaben” und „Die Ritter” bis zum „Räuber Hotzenplotz”. Unkonventionell-sinnliche Vermittlung.
Haupthaus, Stuttgart
Ehemalige Residenz der Herzöge von Württemberg. Hochkulturen des Mittelmeerraums, Kunst der Eiszeitjäger, Zeugnisse der Kelten und Römer, sakrale Kunst des Mittelalters, Zeit der württembergischen Herzöge und Könige. Glassammlung Ernesto Wolf, Renaissance-Uhren.
Museum, Stuttgart
Sammlung historischer Musikinstrumente. Ausstellung „Unerhört! Musikinstrumente einmal anders”: Videosequenzen, Konstruktionsskizzen, Hörbeispiele und Mitmachelemente.
Museum, Stuttgart
Kunst des 20. Jahrhunderts mit Schwerpunkten bei Otto Dix, Fritz Winter, Dieter Roth, Josef Kosuth, Markus Lüpertz, Wolfgang Laib.