Beitrag v.
9.3.2023
Rosmarie Weinlich, Habitat zu „Rosmarie Weinlich. Habitat”, DE-99423 Weimar

Ausstellung 01.04. bis 01.11.23

Rosmarie Weinlich. Habitat

Goethes Gartenhaus

Corona-Schröter-Weg
DE-99423 Weimar
Sommerzeit:
Di-So 10-18 Uhr
Winterzeit:
Di-So 10-16 Uhr

Mit der Installation „Habitat” verwandelt die Künstlerin Rosmarie Weinlich die Küche des Goethe Gartenhauses in ein naturphilosophisches Laboratorium und befragt dabei die heutigen Beziehungen von Mensch und Natur.

Das Goethe Gartenhaus steht für ein romantisches Wohnideal vom Leben in der Natur. Doch Goethes Werk reicht weit über die Literatur hinaus, denn auch die naturwissenschaftliche Forschung und sein berühmtes Denkbild von der „Urpflanze” gehören zu seinem Erbe. An den Schnittstellen von Kunst, Philosophie und Wissenschaft arbeitet auch die Künstlerin Rosmarie Weinlich, Alumni der Bauhaus-Universität Weimar, die mit der Installation „Habitat” in der Küche des Gartenhauses über Aspekte der heutigen Beziehungen von Mensch und Natur nachdenkt.

POI

Ausstellungsort

Goethes Garten­haus

Wohn- und Ar­beits­stätte Goe­thes bis zum Umzug in das Haus am Frauen­plan 1782. Die wenigen Ein­rich­tungs­gegen­stände stam­men aus Goe­hes Besitz.

Gebäude, Weimar

Römisches Haus

Ein­em rö­mi­schen Land­haus nach­em­pfun­de­ner Som­mer­sitz des Her­zogs Carl Au­gust auf den Über­resten eines antiken Ge­bäudes. Erstes Bau­werk des Klassi­zis­mus in Wei­mar, Goethe lei­tete an­fangs die Bau­arbeiten.

Gebäude, Weimar

Haus am Horn

Schauplatz, Weimar

Park­höhle

Stollen­system aus der Goethe­zeit mit Unter­tage­museum: berg­männi­sche Ent­ste­hung vor 200 Jahren, geo­logi­sche Situa­tion (Eis­zeit, Fossilien, Tra­vertin), im zwei­ten Welt­krieg Bunker. Fos­si­lien aus Goethes Samm­lung.

Museum, Weimar

Liszt-Museum

In den Sommer­mona­ten 1869 bis 1886 be­wohn­te Franz Liszt das erste Ober­ge­schoß. Leben und Wirken des Künst­lers, Briefe, Manu­skripte und Kom­po­si­tio­nen.

Museum, Weimar

Herzogin Anna Amalia Biblio­thek

Lite­ra­ri­sche Zeug­nis­se vom 9. bis zum 21. Jahr­hun­dert als Quellen der Kultur­ge­schich­te und der For­schung (ins­ge­samt 1 Mio. Ein­hei­ten).

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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