Version
18.8.2024
(modifiziert)
Eingang von außen zu „Rundfunkmuseum Fürth (Museum)”, DE-90762 Fürth
Radioskala zu „Rundfunkmuseum Fürth (Museum)”, DE-90762 Fürth
Kuba Comet neu zu „Rundfunkmuseum Fürth (Museum)”, DE-90762 Fürth
Campingszene zu „Rundfunkmuseum Fürth (Museum)”, DE-90762 Fürth
Autoradio zu „Rundfunkmuseum Fürth (Museum)”, DE-90762 Fürth
Fernsehkamera zu „Rundfunkmuseum Fürth (Museum)”, DE-90762 Fürth
Dual Plattenspieler zu „Rundfunkmuseum Fürth (Museum)”, DE-90762 Fürth
Tonbandspulen zu „Rundfunkmuseum Fürth (Museum)”, DE-90762 Fürth

Museum

Rundfunkmuseum Fürth

(Sanierung und museale Neugestaltung)

Kurgartenstraße 37a
DE-90762 Fürth
Derzeit:
im Auf-/Umbau

Das Museum befindet sich in der ehemaligen Direktion der Firma Grundig. Es zeigt die Technik- und Kulturgeschichte des Rundfunks in Deutschland: Radios, Fernseh­apparate, Plattenspieler, Tonbandgeräte und spielbereite Musikboxen laden zum Erinnern, Staunen und Mit-Wippen ein, Mitmach- und Aktivstationen sorgen für ein kurzweiliges Erlebnis.

Die Anfänge

Ab 1923 entwickelte sich das Radio zum neuen Massenmedium. Am Anfang der Geschichte des Rundfunks stehen selbstgebaute Detektorradios mit Kopfhörern, offene Röhrengeräte, dazu riesige Lautsprecher und Antennen.

Nationalsozialismus

Die Nationalsozialisten erkannten schon früh den Wert des neuen Mediums für ihre Propaganda.

Der günstige Volksempfänger sollte alle Haushalte am Rundfunkempfang teilhaben lassen. Auch zur Ablenkung vom Kriegsalltag und um Warnungen vor Luftangriffen zu verbreiten war die neue Technik von Nutzen.

Nachkriegszeit

Max Grundigs Radiobausatz Heinzelmann ersetzte die Zeitung und wurde zum Kassenschlager.

Wirtschaftswunder

Nicht nur die Bevölkerung, auch das Radio wurde zunehmend mobil. Koffer- und Autoradios begleiteten die Menschen hinaus ins Grüne. Der Fernsehschrank wurde zum Statussymbol und kostete auch entsprechend. 1957 kam der „Kuba Komet” auf den Markt – für stolze 3.300 DM.

Doch die technische Entwicklung blieb nicht stehen. Dem UKW-Empfang folgten Raumklang, HiFi und Stereoton, der Transistor verdrängte die alte Radioröhre, umd das Radio wurde zum tagtäglichen Begleiter.

Ausklang

Das Museumscafé ist im Stil der 1950er Jahre eingerichtet, und es gibt einen Museumsgarten.

Der Verfasser hat das Museum am 29.6.2014 besucht.

POI

Bis 19.12.2024, Fürth

Henry. World Influencer No. 1

Museum, Fürth

Jüdi­sches Museum Franken in Fürth

Judaika und Alltags­gegen­stände. Ge­schich­te und Gegen­wart jüdi­schen Lebens, sozialer und wirtschaftlicher Wandel für Juden im 19. Jahrhundert. Histo­ri­sche Mikwe (1702), Laub­hütte (19. Jh.) und auf­wän­dige Stuck­ar­bei­ten.

Museum, Fürth

Ludwig Erhard Zentrum

Lud­wig Er­hard, erster Bundes­wirt­schafts­minister und zweiter Bundes­kanzler der BRD, „Vater des deut­schen Wirt­schafts­wunders” und eine der wich­tig­sten Per­sön­lich­keiten der deut­schen Nach­kriegs­ge­schichte.

Museum, Fürth

Stadt­museum Fürth

1000-jährige Ent­wick­lung vom agrar­orien­tier­ten Markt­flecken zur moder­nen Industrie- und Handels­stadt, mit Schwer­punkt auf der Wirt­schafts­ge­schichte des 19. und 20. Jahr­hun­derts. National­sozia­lismus, Wirt­schafts­wunder­zeit, Ludwig Erhard, Max Grundig, Gustav Schickedanz, Grünes Fürth.

Bis 7.1.2025, Nürnberg

Die letzte Fahrt

Im Zentrum der Aus­stellung stehen die spekta­kulärer Funde aus dem Wagen­grab: einzig­artige Über­reste von Beigaben, die meist zu­sammen mit dem Toten ver­brannt wurden.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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