Ausstellung 22.06. bis 30.09.18
Das Blumenbild durchlief in der Zeit zwischen dem Ende des 18. und dem Beginn des 20. Jahrhunderts eine enorme Entwicklung: von üppigen Blumenbouquets über die heimische Distel und das Edelweiß bis hin zu Klimts Sonnenblume. Zentrum dieser Entwicklung war Wien, wo die Blumenmalerei eine unvergleichliche Vielfalt und Bedeutung erlangte. Mit dieser Schau präsentiert das Belvedere die erste umfassende Ausstellung zur Wiener Blumenmalerei des 19. Jahrhunderts.
Anhand von rund einhundert Werken werden die weitreichenden Veränderungen innerhalb der Zeit von der Französischen Revolution bis zum Ersten Weltkrieg dargestellt. Neben Gemälden sind Zeichnungen, Porzellane und Skulpturen sowie zeitgenössische Positionen zu sehen.
Ausstellungsort
Ehemaliges Pomeranzenhaus des Prinzen Eugen. Sonderausstellungen des Belvedere.
Haupthaus, Wien
Barockes Ensemble aus zwei Schloßbauten mit verbindender Gartenanlage.
Im gleichen Haus
Ehemalige Wohn- und Repräsentationsräume des Prinzen Eugen. Die Prunkräume, wie der Groteskensaal, die Marmorgalerie oder das Goldene Zimmer geben einen faszinierenden Einblick in die barocke Lebens- und Gestaltungskunst. Orangerie.
Im gleichen Haus
Barockes Architekturjuwel, das ehemals die Leibpferde des Prinzen Eugen beherbergte. Rund 150 Objekte der sakralen mittelalterlichen Kunst: Meisterwerke der Tafelmalerei, Skulpturen, gotische Flügelaltäre.
Bis 8.9.2024, nebenan
Das Belvedere widmet der Malerin eine Schau mit mehr als 80 Werken, die auch erstmals ihr kulturelles Netzwerk beleuchtet.