Ausstellung 23.11.19 bis 09.02.20
Um die Jahrhundertwende gehörte es zum bürgerlichen Selbstverständnis, eine Kunstsammlung zusammenzutragen. Ein solch bürgerlicher Sammler war der in Leipzig geborene, später in Dresden lebende Kaufmann Hermann Hugo Neithold (1862-1939). Er war als Prokurist und leitender Einkäufer für südamerikanische Wolle bei der Kammgarnspinnerei Heinrich Dietel in Wilkau bei Zwickau tätig. Hierbei erwarb er sich große Verdienste, ein hohes soziales Ansehen und ein beachtliches Vermögen, das er zu großen Teilen in Kunstbesitz anlegte.
Die vorgestellte Sammlung repräsentiert die Kunstsinnigkeit und Geschmackskultur eines bürgerlichen Kaufmanns des frühen 20. Jahrhunderts.
Ausstellungsort
Weltweit größte museale Sammlung von Werken Max Pechsteins. Arbeiten von Karl Albiker, Eugen Hoffmann (Porträtbüste „Otto Dix”) und Alfred Hrdlicka. Spätgotische und frühbarocke Skulpturensammlung.
Im gleichen Haus
Geologischer Untergrund der Stadt Zwickau - in historischen Vitrinen.
Museum, Zwickau
Gemälde und Grafik des 15. bis 20. Jahrhunderts, Max Pechstein, spätgotische und frühbarocke Plastik Westsachsens. Stadtgeschichte, Kulturgeschichte. Geologie und Mineralogie.
Bis 30.6.2024, Zwickau
Die Aerodynamik von Fahrzeugen spielt in den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg nur eine untergeordnete Rolle und gewinnt erst durch die Ölkrise in den 1970er Jahren wieder verstärkt an Bedeutung.
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