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12.2.2024
(modifiziert)
Raum 1 zu „Sammlung Dr. Irmgard von Lemmers-Danforth (Museum)”, DE-35578 Wetzlar
Raum 1 mit Exponaten aus Italien und Nordfrankreich
Foto: Axel Schneider, Frankfurt a.M.
Raum 6 zu „Sammlung Dr. Irmgard von Lemmers-Danforth (Museum)”, DE-35578 Wetzlar
Raum 6 mit Exponaten aus den nördlichen und südlichen Niederlanden sowie Japan
Foto: Axel Schneider, Frankfurt a.M.
Raum 12 zu „Sammlung Dr. Irmgard von Lemmers-Danforth (Museum)”, DE-35578 Wetzlar
Raum 12 mit Exponaten aus Süddeutschland, Frankreich und den Nördlichen Niederlanden
Foto: Axel Schneider, Frankfurt a.M.
Raum 14 zu „Sammlung Dr. Irmgard von Lemmers-Danforth (Museum)”, DE-35578 Wetzlar
Raum 14 der Sammlung von Lemmers-Danforth mit Exponaten aus Norddeutschland
Foto: Axel Schneider, Frankfurt a.M.
Laokoón-Platte zu „Sammlung Dr. Irmgard von Lemmers-Danforth (Museum)”, DE-35578 Wetzlar
Pierre Courteys, Laokoón-Platte, Limoges, um 1570, Städtische Museen Wetzlar
Foto: Axel Schneider, Frankfurt a.M.
Kabinettschrank zu „Sammlung Dr. Irmgard von Lemmers-Danforth (Museum)”, DE-35578 Wetzlar
Kleiner Kabinettschrank mit Elfenbeinintarsien, Norditalien, Lombardei (?), 19. Jhd., Städtische Museen Wetzlar
Foto: Axel Schneider, Frankfurt a.M.
Spieltisch zu „Sammlung Dr. Irmgard von Lemmers-Danforth (Museum)”, DE-35578 Wetzlar
Tischplatte des sog. Spieltischs der Diane de Poitiers mit intarsiertem Tric-Trac- und Schachspielfeld, Frankreich oder Venedig, datiert 1556, Städtische Museen Wetzlar
Foto: Axel Schneider, Frankfurt a.M.

Museum

Sammlung Dr. Irmgard von Lemmers-Danforth

Kornblumengasse 1
DE-35578 Wetzlar
06441-99-4150
museum@wetzlar.de
April bis Okt:
Di-So+Ft 11-17 Uhr
Nov bis März:
Di-So+Ft 11-16 Uhr

Die bedeutende Sammlung europäischer Wohnkultur der Renaissance und des Barock geht auf die Sammelleidenschaft der Kinderärztin Dr. Irmgard Freiin von Lemmers-Danforth zurück. Wenige Jahre nach ihrer Niederlassung in Wetzlar im Jahr 1928 legte sie den Grundstein für ihre Sammlung. Schwerpunkte bilden die Bereiche Mobiliar, Kunsthandwerk, Gemälde und Tapisserien des 16. bis 18. Jahrhunderts.

Bis zu ihrem Tod im Jahr 1984 trug sie rund 450 Stücke zusammen. 1963 stiftete sie der Stadt Wetzlar große Teile ihrer Sammlung, und schon zu Lebzeiten machte sie die Sammlung einem interessierten Besucherpublikum öffentlich zugänglich. Präsentiert wurde die Sammlung bis Ende des Jahres 2007 im Adelspalais des ehemaligen Kameralassessors Johann Hermann Franz von Pape (1717-1793), genannt Papius, das nach 1975 gleichzeitig als privates Wohnhaus der Sammlerin diente.

Seit Mai 2012 ist die qualitätvolle Privatsammlung in ihre ehemalige Wohnstätte, das Palais Papius, zurückgekehrt. Dort Nach entfaltet sich nun nach mehrjähriger denkmalgerechter Sanierung die Wohnkultur des späten 15. bis zu frühen 18. Jahrhundert in einer den aktuellen musealen Standards entsprechenden Präsentation. Über die verschiedenen Räume hinweg veranschaulichen die eindrucksvollen Exponate aus Möbelbau und Kunsthandwerk die Geschichte der Stile ebenso wie die der Alltagskultur und des Geschmacks.

So sind alle Besucher eingeladen, die vielen Facetten dieser Sammlung wieder- bzw. neu zu entdecken und sich von der Begeisterung der Sammlerin für die Objektkultur anstecken zu lassen.

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Spätbarockes Haus mit prächtigem Stuck. Hightech-Produkte - viele von ihnen wurden eigens für die Schau entwickelt - die zeigen, wie optische und optoelektronische Systeme die Leistungen unserer Augen erweitern, und wie auf intelligente Weise die Eigenschaften des Lichts technisch genutzt werden können.

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