Ausstellung 15.11.24 bis 09.02.25
Der betörende Duft einer Blumenwiese, das Flüstern der Schilfhalme im Wind oder die klirrende Kälte des Eises: all das ist mit dem Auge nicht wahrnehmbar. Oder vielleicht doch? Der vielfach preisgekrönten Fotografin Sandra Bartocha gelingt es scheinbar mühelos, das kaleidoskopische Chaos der Natur in einfache und wohldefinierte Elemente zu zerlegen, um sie im Sucher der Kamera zu perfekten Kompositionen zu arrangieren und in zeitlos schöne Bilder zu verwandeln.
Sandra Bartocha verfügt über ein untrügliches Gespür, Magie im Alltäglichen zu finden, im Licht, das auf dem Wasser tanzt, im stillen Zug der Wolken oder in den zarten Strukturen einer Blüte. Ihre Bilder zeichnen feengleiche Landschaften, mal ganz zart, leicht und still, mal stark, intensiv und expressionistisch, aber immer tiefgründig und vom Auge direkt ins Herz treffend. Sie vermag es, den Betrachter mit ihrer fotografischen Sichtweise in den Rhythmus der Natur zu ziehen, ihn teilhaben zu lassen am Wechsel der Jahreszeiten, den unterschiedlichen Lichtverhältnissen im Tagesverlauf, den Gegensätzen von Ebbe und Flut, am Werden und Vergehen. Ihre Bilder feiern die Vergänglichkeit des Augenblicks, das Große, das sich im Kleinen verbirgt, die Schönheit des Subtilen.
Durch spezielle Fotografie-Techniken konstruiert die Künstlerin so viel Tiefe und Struktur, dass einige Werke dreidimensional wirken, als gäbe es einen tastbaren Farbauftrag. Eine optische Täuschung, die durch die Verwendung eines Baumwoll-Papiers und dem Verzicht auf Glas verstärkt wird.
Die gebürtige Mecklenburgerin Sandra Bartocha ist Jahrgang 1980 und arbeitet als Naturfotografin und Autorin.
Ausstellungsort
Bis 27.4.2025, Iserlohn
Im Mittelpunkt seiner grafischen Zyklen zu literarischen Werken stehen Menschen, geprägt von starken Emotionen wie Entsetzen, Schuld oder Ohnmacht. Auch zahlreiche Landschaftszeichnungen und Skizzen sind in Lorenz’ Nachlass erhalten.
Museum, Iserlohn
Museum, Iserlohn
Ehemaliges Mastesches Fabrikenhaus. Handwerks- und Postgeschichte. Strukturwandel im Handwerk. Geschichte des Post- und Fernmeldewesens in der Stadt Iserlohn und der Grafschaft Mark.
Museum, Iserlohn
Höhlenkunde, Mineralogie, Geologie. Spannende Informationen rund um das Thema „Höhle”.
Museum, Iserlohn
Nadelherstellung, Messingobjekte aus der Region.
Bis 23.2.2025, Hagen (Westfalen)
Die unvorhersehbaren Muster seiner „Bubbles” rufen ein Gefühl der Spontaneität hervor, welche die in der Malerei häufig anzutreffende Dauerhaftigkeit in Frage stellt.