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18.11.2024
Sandra Bartocha, Rhythm Of Nature zu „Sandra Bartocha. Rhythm Of Nature”, DE-58642 Iserlohn
Foto: Stadt Iserlohn, Pressestelle

Ausstellung 15.11.24 bis 09.02.25

Sandra Bartocha. Rhythm Of Nature

Städtische Galerie Die Welle

Theodor-Heuss-Ring 24
DE-58642 Iserlohn
02371-217-1970
galerie@iserlohn.de
Ganzjährig:
Mi-Fr 15-19 Uhr
Sa 11-15 Uhr
So 11-17 Uhr

Der betörende Duft einer Blumenwiese, das Flüstern der Schilfhalme im Wind oder die klirrende Kälte des Eises: all das ist mit dem Auge nicht wahrnehmbar. Oder vielleicht doch? Der vielfach preisgekrönten Fotografin Sandra Bartocha gelingt es scheinbar mühelos, das kaleidoskopische Chaos der Natur in einfache und wohldefinierte Elemente zu zerlegen, um sie im Sucher der Kamera zu perfekten Kompositionen zu arrangieren und in zeitlos schöne Bilder zu verwandeln.

Sandra Bartocha verfügt über ein untrügliches Gespür, Magie im Alltäglichen zu finden, im Licht, das auf dem Wasser tanzt, im stillen Zug der Wolken oder in den zarten Strukturen einer Blüte. Ihre Bilder zeichnen feengleiche Landschaften, mal ganz zart, leicht und still, mal stark, intensiv und expressionistisch, aber immer tiefgründig und vom Auge direkt ins Herz treffend. Sie vermag es, den Betrachter mit ihrer fotografischen Sichtweise in den Rhythmus der Natur zu ziehen, ihn teilhaben zu lassen am Wechsel der Jahreszeiten, den unterschiedlichen Lichtverhältnissen im Tagesverlauf, den Gegensätzen von Ebbe und Flut, am Werden und Vergehen. Ihre Bilder feiern die Vergänglichkeit des Augenblicks, das Große, das sich im Kleinen verbirgt, die Schönheit des Subtilen.

Durch spezielle Fotografie-Techniken konstruiert die Künstlerin so viel Tiefe und Struktur, dass einige Werke dreidimensional wirken, als gäbe es einen tastbaren Farbauftrag. Eine optische Täuschung, die durch die Verwendung eines Baumwoll-Papiers und dem Verzicht auf Glas verstärkt wird.

Die gebürtige Mecklenburgerin Sandra Bartocha ist Jahrgang 1980 und arbeitet als Naturfotografin und Autorin.

POI

Ausstellungsort

Städti­sche Galerie Die Welle

Bis 27.4.2025, Iserlohn

Herbert Lorenz

Im Mittel­punkt seiner grafi­schen Zyklen zu litera­rischen Werken stehen Menschen, geprägt von starken Emotionen wie Entsetzen, Schuld oder Ohnmacht. Auch zahl­reiche Land­schafts­zeich­nungen und Skizzen sind in Lorenz’ Nachlass erhalten.

Museum, Iserlohn

Stadt­museum

Museum, Iserlohn

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Ehemaliges Mastesches Fabrikenhaus. Handwerks- und Postgeschichte. Strukturwandel im Handwerk. Geschichte des Post- und Fernmeldewesens in der Stadt Iserlohn und der Grafschaft Mark.

Museum, Iserlohn

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Museum, Iserlohn

Histo­rische Fabrik­anlage Maste-Baren­dorf

Nadel­her­stel­lung, Mes­sing­objek­te aus der Re­gion.

Bis 23.2.2025, Hagen (Westfalen)

Georg Dokoupil. Venetian Bubbles 2.5

Die un­vorher­seh­baren Muster seiner „Bubbles” rufen ein Gefühl der Sponta­neität hervor, welche die in der Malerei häufig anzu­treffende Dauer­haftig­keit in Frage stellt.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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