Ausstellung 05.06.21 bis 24.04.22
Wenn der Begriff „Saurier” fällt, haben die meisten Menschen sofort ein Bild von gewaltigen Riesenechsen vor Augen,. Doch woher wissen sie eigentlich so genau, wie diese Lebewesen aussahen?
Wie kann es sein, dass seit Jahrmillionen ausgestorbene Tiere, die nie ein Mensch lebend gesehen hat, in nahezu jedem Kinderzimmer zu finden sind? Genau diesen Fragen widmet sich die Ausstellung und zeigt im Zeitraffer die letzten 200 Jahre Saurierforschung, die die Vorlagen für die künstlerische Darstellung der Urzeit geliefert hat.
Erst die Darstellungen von Sauriern in Bildern und Modellen schaffen eine Brücke zwischen der Wissenschaft und der Öffentlichkeit. Sie sind unsere eigentliche Quelle über diese Tiere. Da sich das Wissen über die Saurier im Laufe der Zeit aber immer weiterentwickelt hat, veränderten sich auch deren Darstellungen. Und damit wurde auch unser Bild von der Urzeit ständig neu erfunden.
Neben Bildern und Modellen zeigt die Ausstellung auch zahlreiche echte Versteinerungen von Sauriern, darunter die weltberühmten „Ursaurier” vom Bromacker bei Tambach-Dietharz. Ihre Erforschung und die anschließende Verbildlichung stehen erst am Anfang. Die Geschichte hat bereits gezeigt, dass auch von solch kleinen Sauriern noch Großes zu erwarten ist.
Ausstellungsort
Ägyptische Mumien, antike Vasen, Skulpturen und Goldschmuck, Kunstschätze aus China und Japan, niederländische und deutsche Gemälde, „Gothaer Liebespaar”. Fächerkabinett.
Haupthaus, Gotha
Imposante Dreiflügelanlage, die größte frühbarocke Schloßanlage Deutschlands.
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Repräsentative barocke und elegante klassizistische Appartements der Herzöge. Kunstkammer und neues Münzkabinett.
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Ältestes erhaltenes Barocktheater der Welt. Originale Bühnenmaschinerie. 1775 gründete hier Herzog Ernst II. unter Leitung von Conrad Ekhof das erste stehende deutsche Hoftheater.
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