Schloss
Das Schloss entstand zwischen 1685 und 1690 für General Joachim von Grumbkow und wurde unter der Regie von Kurfürst Friedrich III. bis 1709 durch Johann Friedrich Eosander von Göthe ausgebaut. Zwischen 1740 und 1797 diente es der preußischen Königin Elisabeth Christine, der Gattin Friedrichs des Großen, als Sommerresidenz und wurde in dieser Zeit zu einem Juwel des Rokoko.
1949 wurde das Schloss Amtssitz des ersten Präsidenten der DDR, dann Sitz des Staatsrates der DDR und schließlich Gästehaus der DDR-Regierung.
Neben dem prächtigen Festsaal und dem eleganten Treppenhaus sind in den Wohnräumen der Königin wertvolle Tapeten und die Zedernholzgalerie erhalten. Das erhaltene Staatsgästeappartement ist im Stil der 1960er-Jahre eingerichtet, während das Kaminzimmer die Neueinrichtung von 1978 zeigt.
Bis 24.11.2024, Berlin
Anhand von 14 markanten Einschnitten der deutschen Geschichte werden die Wahrscheinlichkeiten von ausgebliebener Geschichte gezeigt: verhindert von Zufällen oder dem Gewicht persönlicher Unzulänglichkeiten.
Museum, Berlin
Einrichtung und Gegenstände aus dem täglichen Alltag um die Jahrhundertwende. Lebensweise der Dienstmädchen. Utensilien, Bilder und Dokumente.
Bis 21.7.2024, Berlin
Über fünf Jahrzehnte schuf Nancy Holt ein richtungsweisendes Werk aus Text, Poesie, Fotografie, Film, Video und Land Art.
Museum, Berlin
Bis 30.6.2024, Berlin
Bis 4.8.2024, Berlin
Zentrales Thema der Ausstellung ist die Rolle der Nationalgalerie bei der Wiederentdeckung der Kunst Friedrichs zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Zu sehen sind etwa 60 Gemälde und 50 Zeichnungen aus dem In- und Ausland, darunter weltberühmte Ikonen.