Beitrag v.
9.10.2013
 zu „Schloßmuseum Oranienburg (Schloss)”, DE-16515 Oranienburg
Foto: „Avda”

Schloss

Schloßmuseum Oranienburg

Schloßplatz 1
DE-16515 Oranienburg
April bis Okt:
Di-So 10-18 Uhr
Nov bis März:
Di-Fr 10-16 Uhr
Sa-So+Ft 10-17 Uhr

Das Schloss Oranienburg zählt zu den bedeutendsten Barockbauten der Mark Brandenburg. Die Residenz erlebte Mitte des 18. Jahrhunderts eine zweite Blütezeit unter dem Prinzen August Wilhelm von Preußen, einem Bruder Friedrichs des Großen.

Nach einer wechselvollen und folgenreichen Nutzungsgeschichte präsentiert das Schlossmuseum Oranienburg heute eine Sammlung einzigartiger Kunstwerke, darunter die prächtigen Etagèren in der Porzellankammer. Herausragend ist eine Gruppe von Sitzmöbeln aus Elfenbein, entstanden um 1640 in Brasilien. Ebenso bedeutend ist eine Serie von Tapisserien aus der Manufaktur von Pierre Mercier in Berlin, die die Ruhmestaten des Großen Kurfürsten schildern. Erwähnenswert sind Skulpturen von François Dieussart sowie plastische Bildwerke des Bildhauers Bartholomeus Eggers. Zu der außerordentlichen Sammlung an Gemälden gehören u. a. Meisterwerke des großen Flamen Anthonis van Dyck. Einen weiteren glanzvollen Höhepunkt bildet das Silbergewölbe, in dem ausgewählte Beispiele königlichen Prunksilbers gezeigt werden.

POI

Im gleichen Haus

Kreis­museum Ober­havel

Museum, Oranienburg

Kreis­mu­seum Ora­nien­burg

Bis 24.11.2024, Berlin

Roads not Taken

Anhand von 14 markanten Ein­schnitten der deutschen Geschichte werden die Wahr­schein­lich­keiten von ausge­bliebener Geschichte gezeigt: verhindert von Zufällen oder dem Gewicht persön­licher Unzu­länglich­keiten.

Bis 21.7.2024, Berlin

Nancy Holt. Circles of Light

Über fünf Jahr­zehnte schuf Nancy Holt ein richtungs­weisen­des Werk aus Text, Poesie, Foto­grafie, Film, Video und Land Art.

Bis 25.8.2024, Berlin

Noa Eshkol. No Time to Dance

Im Jahr 2024 wäre Noa Eshkol 100 Jahre geworden. Das Museum präsen­tiert aus diesem Anlass eine Aus­stellung, die das Leben und Werk dieser weg­weisen­den Choreo­grafin und Tänzerin zeigt.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
Pressemitteilungen willkommen
#4012 © Webmuseen Verlag