Schloss
Die Doppelanlage aus ehemaliger fürstbischöflicher Residenz (bis 1673) und Benediktinerabtei St. Clemens (bis 1803) wurde im 11. Jahrhundert von Bischof Benno II. von Osnabrück (1068-1088) gegründet. Der bis heute erhaltene, reich ausgestattete Rittersaal (17. Jh.) ist ein exzellentes Beispiel perspektivisch gemalter Scheinarchitektur, das heute als letztes erhaltenes Exemplar nördlich der Alpen gilt. Auf Schloss Iburg wurde 1668 Sophie Charlotte, die spätere erste Königin in Preußen und Großmutter Friedrichs des Großen geboren.
Im Rittersaal wird die Dauerausstellung „Zwischen Prunkgeschirr und Wäscheleine - Die Rekonstruktion des Rittersaales der Iburg” gezeigt.
Das neugestaltete Schlossmuseum in der Iburg präsentiert Funde zur Entstehungsgeschichte der ungewöhnlichen Doppelanlage von Burg und Kloster, die bei Grabungen in den vergangenen 20 Jahren zum Vorschein kamen.
Exponate aus 800 Jahren Osnabrücker Münzgeschichte werden im Münzkabinett gezeigt.
Museum, Bad Iburg
Über 800 Uhren, darunter 17 Kirchturmuhren. 300 Jahre Uhrengeschichte. Größte Taschenuhr der Welt (laut Guinness-Buch der Rekorde). Technikgeschichte der Zeitmessung.
Museum, Bad Iburg
Bis 27.10.2024, Osnabrück
Ein Blick in die Vergangenheit zeigt historische Meilensteine auf dem Weg zur heutigen Technologie und zieht Parallelen zu früheren Innovationen. Konkrete Praxisbeispiele geben Einblick in die Anwendungsmöglichkeiten von KI.
Bis 17.11.2024, Bramsche
Wie sähe eine Welt aus, wenn der Mensch dem in ihm angelegten Antrieb zum Guten folgen würde?
Museum, Osnabrück
Ausstellung mit Werken des jüdischen Malers Felix Nussbaum. Wechselnde Sonderausstellungen.
Museum, Osnabrück