Ausstellung 22.11.19 bis 26.01.20
Schönes und vielleicht nicht so Schönes von Industrie und Handwerk aus der Welt der Bader, Friseure, Barbiere und Perückenmacher: Friseurmeister Gunter Heil kann auf eine 100jährige Geschichte seines Riesaer Frisörsalons zurückblicken. Neben eigenen Objekten aus dieser Familiengeschichte hat er eine beachtliche Sammlung an Bildern, Geräten und Haarobjekten vom 17. bis 20. Jahrhundert zusammengestellt. Die Exponate gewähren einen Einblick in die historische Entwicklung des Handwerks und schreiben zugleich eine kleine Zeit- und Kulturgeschichte der Eitelkeit.
Der Fokus der Ausstellung richtet sich dabei nicht nur auf die Frisuren, die dem jeweiligen Zeitgeiste nach als schön galten, sondern stellt vor allem auch das Handwerkszeug, Accessoires und Hilfsmittel rund um die Frisur in den Mittelpunkt.
Ausstellungsort
Kompaktes viergeschossiges Schlossgebäude mit Wassergraben. Regionales Zentrum für Kunst und Kunsthandwerk.
Bis 28.4.2024, Chemnitz
Wohnst du noch oder lebst du schon? Über 450 Exponate aus Chemnitz über Griechenland bis in die Mongolei erzählen von der Jahrtausende alten Geschichte des Wohnens.
Museum, Chemnitz
Entwicklung Sachsens von der Zeit der ersten Jäger und Sammler bis zur frühen Industrialisierung.
Museum, Chemnitz
Ehemaliger Hauptsitz der Sparkasse Chemnitz im Stil der neuen Sachlichkeit. Umfassender Bestand von Werken des Expressionismus.
Museum, Chemnitz
Gemälde und Plastiken, Grafik sowie Textil- und Kunstgewerbe vieler Jahrhunderte bis zur Gegenwart - ingesamt etwa 50.000 Exponate. Karl Schmidt-Rottluff, Robert Sterl, Max Liebermann, Max Slevogt und Lovis Corinth.