Werkstatt
Die ehemalige Schmiede „Kirchner” ist ein typisches Beispiel einer nach überkommener Technik arbeitenden Schmiede, die nach dem 2. Weltkrieg den Anschluss an die fortschreitende Technik verlor – sowohl in Bezug auf neue Werkzeuge und Maschinen als auch bei der Umstellung der Arbeitsfelder, was in den 1970er Jahren zwangsläufig zur Aufgabe der Werkstätte führte.
Der Innenraum besteht aus einem früher als Holzlege und Waschküche, heute als Ausstellungsraum genutzten Nebenraum sowie einem Hauptraum mit Amboß, Esse und Ziehbalg, der eigentlichen Schmiedewerkstatt.
Durch die Nutzung der alten Schmiede als Museum werden dem Besucher nicht nur Informationen zu Werkzeugen und Arbeitstechniken mittels Schautafeln und Bildmaterial vermittelt: Schmiedevorführungen vermitteln auch „live” einen Eindruck von der früheren Schmiedetechnik.
Museum, Ebern
Ortsgeschichtliche Sammung: Bodenfunde, kleine naturkundliche Sammlung, Geräte des Handwerks, der Land- und Forstwirtschaft, Hausrat und bäuerliches Mobiliar.
Museum, Zeil am Main
Ehemalige Fronveste (Gefängnis). Inszenierung und Dokumentation zur frühneuzeitlichen Hexenverfolgung und -verbrennung. Über 400 sogenannte „Hexen” wurden damals verbrannt.
Bis 27.4.2025, Bamberg
Wer lebte vor 1000 Jahren in Bamberg, und wie lebte man damals überhaupt? Was wurde gegessen, welche Kleidung getragen und wie verbrachten die Menschen ihren Tag? Wer zog mit dem Kaiser in den Krieg?
Museum, Eltmann
Ehemaliges Geschäfts- und Wohnhaus aus dem 18. Jahrhundert. Typische Lebensgrundlage der Bevölkerung dieser Region vom 18. bis Mitte des 20. Jh. am Beispiel des Weinbaus, der Flößerei und des Holzhandwerks sowie der Sandsteinbearbeitung und der Landwirtschaft.