Museum

Wien Museum

Schubert Geburtshaus

mit Stifter-Gedenkräumen

Wien: Hier wurde Franz Schu­bert am 31. Jänner 1797 ge­boren und ver­brach­te die ersten vier­ein­halb Jahre seines Lebens. Bio­graphie Schu­berts: Aus­bil­dung, musika­lische Ent­wick­lung, Familie und Freunde. Franz Schuberts "Marken­zeichen", seine Brille.

Hier in der Nußdorfer Straße wurde Franz Schubert am 31. Jänner 1797 geboren und verbrachte die ersten viereinhalb Jahre seines Lebens.

Sein kurzer Lebenslauf war durch die Fülle und die Neuartigkeit seines Werkes geprägt, denn Schubert war neben und nach Beethoven einer der ersten Komponisten, der ausschließlich von seinen Werken leben konnte: „Ich bin für nichts als das Komponieren auf die Welt gekommen”, soll Franz Schubert einmal einem Freund gegenüber geäußert haben.

Die Dokumentation seines Lebens erstreckt sich auf beide seinem Andenken gewidmete Musikerwohnungen: sein Geburtshaus und die Wohnung in Wieden, in der er am 19. November 1828 starb.

Hier im Geburtshaus werden Schuberts Ausbildung, seine musikalische Entwicklung, seine Familie und seine Freunde veranschaulicht und dokumentiert. Neben den berühmtesten zeitgenössischen Schubert-Porträts von Wilhelm August Rieder, Moritz von Schwind und Leopold Kupelwieser zählt auch Schuberts Brille, gleichsam sein „Markenzeichen”, zu den Highlights der biographischen Ausstellung.

Adalbert Stifter Gedenkräume

Adalbert Stifter (1805-1868), bekannt als Autor breit angelegter Erzählungen, bezeichnete sich selbst lange Zeit als Landschaftsmaler, bevor er sich hauptsächlich der Schriftstellerei widmete. Viele Motive, die Stifter in seinen Erzählungen beschrieb, finden sich bereits in seinen Landschaftsdarstellungen. So gibt das Gemälde „Die Ruine Wittinghausen” viel von der wehmütig-romantischen Stimmung wieder, mit dem diese als Schauplatz in der 1841 erschienenen Erzählung „Der Hochwald” beschrieben wird.

Der malende Autodidakt Stifter entwickelte sich im Lauf der Zeit zum eigenständigen, experimentierfreudigen Künstler. Während das Frühwerk der 1830er Jahre noch vom Bemühen um Naturtreue und Gegenständlichkeit in der Art der österreichischen Biedermeiermalerei geprägt ist, entstanden in der reifen Phase zunehmend freiere Arbeiten in einem frühimpressionistischen Stil.

Die beiden Gedenkräume zeigen rund 50 Arbeiten aus allen Schaffensperioden.

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