Beitrag v.
11.11.2014
 zu „Schwarz auf Weiß”, DE-67545 Worms

Ausstellung 02.10. bis 31.12.14

Schwarz auf Weiß

Künstler sehen den ersten Weltkrieg

Museum der Stadt Worms

Weckerlingplatz 7
DE-67545 Worms
06241-94639-0
museum@worms.de
Ganzjährig:
Di-So 10-18 Uhr

Vor hundert Jahren begann der Erste Weltkrieg. Er beeinflusste nicht nur Politik und Gesellschaft, nicht nur das Leben des einfachen Bürgers, sondern auch die Kunst und das Schaffen der zeitgenössischen Künstler.

Diesen thematischen Aspekt greifen das Museum Heylshof sowie das Museum der Stadt Worms im Andreasstift mit der gemeinsamen Sonderausstellung auf und präsentieren grafische Werke bekannter Künstler wie Max Beckmann, Otto Dix und Théophile Steinlen. Ergänzt wird das Spektrum durch Filmausschnitte in Schwarz-Weiß, Fotografie sowie Graphic Novels.

Im Andreasstift bilden die bildlichen Umsetzungen des zeitgenössischen Künstlers Peter Eikmeyer nach Erich Maria Remarques Anti-Kriegs-Roman „Im Westen nichts Neues“ (1928) den Rahmen. In einer rund um den Saal laufenden Tafelfolge von vergrößerten Reproduktionen nehmen die eindringlichen Darstellungen aus Eikmeyers Graphic Novel den Ausstellungsbesucher „gefangen“ und ziehen ihn in das Geschehen hinein. Foto- und Filmprojektionen folgen zusätzlich den leitenden Themen aus „Im Westen nichts Neues“ und veranschaulichen wesentliche Aspekte dieses Krieges, namentlich der Westfront. Eine Operncollage zum Ersten Weltkrieg aus dem Theater Pforzheim unter dem Titel „Luftbeben“ grundiert die Thematik mit eindringlichen Bildern und Klängen aus heutiger künstlerischer Sicht und wird in Ausschnitten gezeigt. Original-Exponate von Jacques Tardi, der mit seinen schonungslos-kritischen „Graphic-Novels“ zum Ersten Weltkrieg Aufsehen erregte, ergänzen die künstlerischen Positionen zum ersten Weltkrieg und dessen Reflexe in Bild und Kunst.

POI

Ausstellungsort

Mu­seum der Stadt Worms

Museum, Worms

Museum Heyls­hof

Stadt­palais und Kunst­samm­lung des Worm­ser Groß­indu­stri­ellen und Reichs­tags­abge­ord­neten Frei­herr Corne­lius Wilhelm von Heyl zu Herrns­heim und seiner Frau Sophie. Euro­päi­sche Kunst aus meh­re­ren Jahr­hun­der­ten.

Museum, Worms

Jüdi­sches Museum Raschi-Haus

Er­inne­rung an den be­rühm­ten Talmud­gelehr­ten Rabbi Salo­mon ben Isaak (1040-1106), genannt "Raschi". Fak­simile der älte­sten, im Stadt­archiv erhal­te­nen Perga­ment­urkunde, die den Juden im Jahre 1074 die Zoll­frei­heit be­schied.

Museum, Worms

Nibe­lungen­museum

„Begeh­bares Hör­buch” in zwei male­ri­schen Türmen der staufer­zeit­lichen Stadt­mauer. Es gilt, zwi­schen einer Führung zum Nibe­lungen­lied oder zu Wagners Bühnen­werk zu wählen.

Museum, Worms

Hei­mat­mu­seum Worms-Horch­heim

Synagoge, Worms

Sy­na­go­ge und Mik­we

Eines der älte­sten Ritual­bäder Euro­pas. Wasser­becken, sieben Meter unter der Erd­ober­fläche.

Gehege, Worms

Tier­gar­ten Worms

Be­geg­nung mit der heimi­schen Tier­welt. Wölfe, Wild­schweine, Muff­lons und viele mehr. Fla­min­gos, Sittiche, Paviane, Beos und Papa­geien bringen einen Hauch von Exotik.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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