Schwimmende Gärten
Das Wasser als Akteur der Bundesgartenschau 2029 im Oberen Mittelrheintal
Bis 16.10.22, Landesmuseum Koblenz
Wie könnte eine Bundesgartenschau, die sich über 67 Rheinkilometer erstreckt, auch auf dem Fluss stattfinden? Dazu haben Architekturstudierende der TU Darmstadt Ideen entwickelt. Die studentischen Entwürfe lassen das Wasser zum signifikanten Bestandteil der Gartenschau werden.
Als Hilfsmittel dienten den Studierenden die vielfach verwendeten Schubleichter. Diese im eigentlichen Sinne als Transportmittel für Schüttgüter benutzten Lastschiffe boten einen flexiblen Rahmen für die Überlegungen. Diese reichen von „durchaus realisierbar” bis hin zu „verwegen visionär”.
Die Besucher erwartet eine studentische Auseinandersetzung mit komplexen Fragestellungen in Bezug auf die Bundesgartenschau und ihre Teilbereiche. Entwickelt wurden Ideen von der Schiffsmühle bis zum schwimmenden Wald. Menschen sollen den Rhein auf Pilzen laufend oder badend erleben können.
Die Konzepte könnten vielfältiger nicht sein.