Ausstellung 30.05. bis 07.11.21
Über die ökologischen Krisen unserer Zeit entwickelte sich in den letzten Jahren eine breite und dringliche öffentliche Diskussion. Phänomene wie Klimawandel, Artensterben, Übernutzung von Ressourcen und die Ausbreitung von Kunststoffen werden in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen als Indiz für den Anbruch eines neuen geologischen Zeitalters verstanden: des Anthropozäns.
Die Ausstellung betrachtet das Zusammenspiel von Mensch, Technik und Natur anhand von Beispielen aus der jüngeren Kunstgeschichte. Die Bandbreite der in den Rieckhallen versammelten Positionen reicht von historischen Entwicklungen seit den 1960er-Jahren, wie etwa Land Art, Arte Povera und Konzeptkunst, bis hin zu zeitgenössischen künstlerischen Auseinandersetzungen mit den Themen Ökologie und Umwelt.
Ausstellungsort
Ständiger Ausstellungsort für die Kunst der Gegenwart ab der zweiten Jahrhunderthälfte.
Museum, Berlin
Größtes deutsches Naturkundemuseum und eines der fünf größten weltweit. Über 30 Millionen Sammlungsobjekte, 6600 qm Ausstellungsfläche. Größtes Dinosaurierskelett weltweit.
Bis 24.11.2024, Berlin
Anhand von 14 markanten Einschnitten der deutschen Geschichte werden die Wahrscheinlichkeiten von ausgebliebener Geschichte gezeigt: verhindert von Zufällen oder dem Gewicht persönlicher Unzulänglichkeiten.
Bis 21.7.2024, Berlin
Über fünf Jahrzehnte schuf Nancy Holt ein richtungsweisendes Werk aus Text, Poesie, Fotografie, Film, Video und Land Art.
Museum, Berlin
Leben und Werk des japanischen Arztes, Schriftstellers, Übersetzers und Kritikers Mori Rintarô (Ôgai). Kalligraphie- und Fotoausstellungen.