Ausstellung 17.12.16 bis 02.04.17
Romantische Landschaftsmalerei ist eine Konstante im unruhigen von politischen, gesellschaftlichen wie auch von künstlerischen Revolutionen geprägten 19. Jahrhundert. Weder technische Neuerungen wie die Fotografie noch Avantgarden wie der Realismus, Impressionismus oder Symbolismus konnten sie gänzlich verdrängen. Ihre Sehnsuchtslandschaften laden ein zum Schwelgen und Träumen.
Dabei werden nicht nur südliche Gefilde wie Italien oder Spanien zu beliebten Bildmotiven, sondern auch besondere deutsche Landschaften. Neben dem Rhein zählt dazu auch das Mainfränkische Gebiet. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Künstler, die einen direkten Bezug zu Würzburg haben, so etwa Fritz Bamberger, Franz Leinecker, August Christian Geist und Ferdinand Knab. Ergänzt um Leihgaben von Werken von Carl Rottmann, Johann Wilhelm Schirmer und Oswald Achenbach lässt sich diese Art der Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts stimmungsvoll erleben.
Ausstellungsort
Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts von hohem Rang. Regionale Identität und überregionale Entwicklungen. Nachlaß Emy Roeder, private Sammlung „Peter C. Ruppert – Konkrete Kunst in Europa nach 1945“.
Museum, Würzburg
Originallabor, in dem W. C. Röntgen die nach ihm benannten Strahlen entdeckte. Experimentelle Physik des ausgehenden 19. Jahrhunderts, Entdeckungsapparatur und historischer Hörsaal. Leben und Person Röntgen.
Schloss, Würzburg
Einer der bedeutendsten barocken Schlossbauten Europas, ehemalige Residenz der Würzburger Fürstbischöfe, geplant und betreut von Balthasar Neumann.
Museum, Würzburg
Liturgische Geräte, Andachtsgrafik, Hinterglasbilder, Objekte der Volksreligiosität, Werke fränkischer Künstler wie Tilman Riemenschneider und Julius Echter, Arbeiten moderner und zeitgenössischer Künstler.