Ausstellung 30.10.21 bis 20.02.22
Ob Gartenparties oder Romanzen im Park, nicht erst in der Gegenwart träumen sich Menschen an Orte, die mit Erinnerungen an eine schöne Zeit verbunden sind.
Gärten und Parks sind und waren Sehnsuchtsorte. Hier genießt man das Grillfest mit Freunden, entzieht sich den Blicken der Mitmenschen oder entspannt in Gartenlaube und Pavillon mit Blick ins Grüne.
Dies gilt besonders in heißen und trockenen Regionen wie dem Iran, wo kultivierte Gärten mit kühlenden Wasserläufen und schattenspendenden Bäumen idyllische Rückzugsorte bilden. Diese gesellschaftliche Funktion von Gärten, ebenso wie die große Bedeutung der Gartenkultur als eigenständiger Kunstform, finden in der persischen Dichtung und Buchmalerei einen reichen Ausdruck.
Persische Buchmalereien illustrieren detailreich und farbintensiv den Zauber des Gartens. Sie werden kontrapunktisch in Bezug gesetzt zu dem Freiheitsversprechen der Kleingärten, Datschengrundstücke oder auch dem durch die Corona-Pandemie veränderten Bezug zu Parks und Gärten.
Ausstellungsort
Dreiflügelanlage, errichtet 1910 bis 1930 von Ludwig Hoffmann nach Entwürfen von Alfred Messel. Pergamonaltar, Markttor von Milet, Ischtar-Tor und und Mschatta-Fassade.
Bis 4.8.2024, Berlin
Zentrales Thema der Ausstellung ist die Rolle der Nationalgalerie bei der Wiederentdeckung der Kunst Friedrichs zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Zu sehen sind etwa 60 Gemälde und 50 Zeichnungen aus dem In- und Ausland, darunter weltberühmte Ikonen.
Museum, Berlin
Eine der bedeutendsten Museumsarchitekturen des 19. Jahrhunderts: Erscheinungsbild eines antiken Tempels, der auf einem hohen Sockel steht. Europäische und deutsche Gemälde und Skulpturen des 19. Jahrhunderts, französische Impressionisten, Romantik.
Museum, Berlin
Einer der bedeutendsten Museumsbauten des 19. Jahrhunderts, Hauptwerk des Architekten Friedrich August Stüler, errichtet zwischen 1843 und 1855 und nach Kriegszerstörung 70 Jahre lang geschlossen. Räumlich und inhaltlich aufeinander bezogene Exponate aus drei Sammlungen.
Bis 24.11.2024, Berlin
Anhand von 14 markanten Einschnitten der deutschen Geschichte werden die Wahrscheinlichkeiten von ausgebliebener Geschichte gezeigt: verhindert von Zufällen oder dem Gewicht persönlicher Unzulänglichkeiten.