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7.5.2024
(modifiziert)
 zu „Senckenberg Naturmuseum (Museum)”, DE-60325 Frankfurt/Main
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Mammutskelett im Senckenberg Naturmuseum Frankfurt
© Senckenberg
 zu „Senckenberg Naturmuseum (Museum)”, DE-60325 Frankfurt/Main
Aussenansicht zu „Senckenberg Naturmuseum (Museum)”, DE-60325 Frankfurt/Main

Museum

Senckenberg Naturmuseum

Senckenberganlage 25
DE-60325 Frankfurt/Main
Ganzjährig:
Mo-Di, Do-Fr 9-17 Uhr
Mi 9-20 Uhr
Sa-So+Ft 9-18 Uhr

Das Senckenberg Naturmuseum besteht seit 1821 und ist eines der größten und bedeutendsten seiner Art in Europa.

Es zeigt die Verwandlung der Erde über Jahrmillionen hinweg, die Vielfalt des Lebens (Biodiversitaet), Entwicklung der Lebewesen (Evolution) sowie neue Forschungsergebnisse aus allen Bereichen der Biologie, Paläontologie und Geologie.

Dinosaurier

Zu den Hauptattraktionen des Naturmuseums zählen die Skelette und Schädel unterschiedlicher Dinosaurierarten, unter anderem das einzige in Europa vorhandene originale Skelett einer Donnerechse (Diplodocus) oder die versteinerte Mumie des Schnabeldrachens (Edmontosaurus), bei der auf natürliche Weise sogar Haut und Mageninhalt konserviert wurden.

Anatomie im Glas

Themenschwerpunkte der Ausstellung sind die Konservierungsmethoden und die Geschichte der vergleichenden Anatomie. Inszeniert als alte Apotheke faszinieren über 300 sogenannte „Nass- und Gewebepräparate”, anatomische Apparaturen und präparatorische Instrumente.

Plattentektonik

Seit der Entstehung der Erde hat sich das Gesicht ihrer Oberfläche ständig gewandelt. Eine Ursache dafür liegt in der Plattentektonik, die im Laufe der Erdgeschichte immer wieder die Lage der Kontinente verändert hat.

Alfred Wegener (1880-1930) war der erste, der das erkannte und 1912 seine Kontinentalverschiebungs-Theorie hier im Museum vorstellte.

Lebensgruppen

Dioramen zeigen komplette Lebensräume mit ihrer typischen Pflanzen- und Tierwelt. Neben seltenen Großsäugern Mitteleuropas wie Wisent und Braunbär sind auch einheimische Säugetiere wie Wildschwein, Rotfuchs, Dachs und Reh in ihren natürlichen Umgebungen dargestellt.

Ausgestorben!

Der Dodo, auch Dronte genannt, war ein flugunfähiger Taubenvogel, der im Indischen Ozean auf Mauritius lebte. Nur wenige Abbildungen und Berichte aus dem 17. Jahrhundert beschreiben das Aussehen und Verhalten des ausgerotteten Tieres. Die gezeigte Lebendrekonstruktion besticht durch die Lebendigkeit der Darstellung.

Stammbaum des Menschen

Die mit Abstand ältesten Überreste unserer Vorfahren wurden in Afrika gefunden.

Wichtige Meilensteine in der Entwicklung des Menschen waren der aufrechte Gang, die Benutzung von Werkzeugen oder die Entdeckung des Feuers. Gezeigt werden Schädel und Rekonstruktionen der Gesichter.

Grüne Evolution

Die frühen Landpflanzen sind noch sehr einfach aufgebaut und erreichen nur eine Größe von einigen Zentimetern.

Seitdem hat sich deren Lebensform unter dem Druck der Evolution in unterschiedlichster Art und Weise in Form und Funktionalität aufgespalten und immer wieder verändert. Die Ausstellung zeigt Ursprung und Höherentwicklung der Pflanzen.

Insekten

Insekten, also Käfer, Schmetterlinge, Bienen, Libellen, Ameisen oder Flöhe, sind die mit Abstand artenreichste Tiergruppe der Welt und erfüllen eine Vielzahl ökologischer Funktionen. Mit ihren sechs Beinen lassen sie sich leicht von den achtbeinigen Spinnentieren unterscheiden.

Säugetiere

Im Säugetier-Saal finden sich Vertreter aller Kontinente und Säugetiergruppen (Kloakentiere, Beuteltiere und Plazentatiere), darunter auch bereits ausgestorbene Tiere wie der Beutelwolf oder das Quagga, die zu den letzten Zeugnissen dieser Lebewesen zählen.

Vögel

Mit 832 Arten sind knapp ein Zehntel aller Vogelarten, die es auf der Erde gibt, in der Sammlung vertreten, vom 130 Kilogramm schweren Afrikanischen Strauß bis zur 2 Gramm schweren Hummelelfe. Ausgesprochene Raritäten sind die bereits ausgestorbenen Vogelarten wie Riesenalk und Wandertaube.

Riesen der Neuzeit

Das ausgestellte Skelett eines Finnwals, nach dem Blauwal das zweitgrößte Tier der Welt, ist 21 Meter lang. Die größten landlebenden Tiere unserer Zeit sind die afrikanischen Elefanten mit einer Schulterhöhe von fast 4 Metern.

Grube Messel

Im sogenannten „Ölschiefer” der Grube Messel bei Darmstadt finden sich besonders gut erhaltene Fossilien, die einen einzigartigen Einblick in die europäische Tier- und Pflanzenwelt vor 48 Millionen Jahren geben. Durch die Sauerstoffarmut am Seegrund blieben hier Wirbeltiere mitsamt ihrer Weichteile erhalten.

Maria Sibylla Merian

Der in Frankfurt geborenen Künstlerin und Naturforscherin (1647-1717) ist ein eigener Raum gewidmet und ebenso dem Arzt Johann Christian Senckenberg.

Der Verfasser hat das Museum am 21.2.2013 besucht.

POI

Dependance, Görlitz

Sencken­berg Museum für Natur­kunde

Natur- und Erd­ge­schichte der Ober­lausitz, tropi­scher Regen­wald. Sonder­aus­stel­lun­gen, Vor­trags­reihen, Exkur­sio­nen, Ver­an­stal­tun­gen, Museums­päda­gogik. For­schungs­stelle mit For­schungs­schwer­punkt Boden­zoo­logie und umfang­reichen Samm­lungs­bestand.

Stichwort

Quagga-Präparat

Erlebnisort, Frankfurt/Main

Ex­pe­riMINTa Scien­ceCen­ter

Mit­mach-Museum. Etwa 120 spek­ta­ku­läre Ex­peri­men­te mit Feuer, Luft und Eis zu Phäno­menen aus Mathe­matik, Infor­matik, Natur­wissen­schaften und Technik laden zum Aus­pro­bieren ein, machen neu­gierig und lassen staunen.

Bot. Garten, Frankfurt/Main

Pal­men­gar­ten

Bis 12.1.2025, Frankfurt/Main

Fantasie und Leiden­schaft

Die Fas­zi­na­tion der Zeich­nun­gen liegt in der Vielfalt ihrer Funk­tionen und der Breite ihres künstle­rischen wie stili­sti­schen Spektrums.

Bis 23.3.2025, Frankfurt/Main

Goldene Zeiten?

Die Aus­stel­lung prä­sen­tiert die heraus­ragende Bildnis­kunst Rem­brandts und seiner Zeit­ge­nossen und vereint dafür rund 100 Gemälde, Skulpturen und Druck­grafiken sowie kultur­histo­rische Gebrauchs­gegen­stände.

Bis 30.12.2024, Frankfurt/Main

Werthers Welt

„Die Leiden des jungen Werthers” und „Götz von Berlichingen” waren sensationelle Publikumserfolge und machten Goethe im Alter von fünfundzwanzig Jahren schlagartig europaweit berühmt.

Bis 5.1.2025, Frankfurt/Main

Hof­manns­thal. Szenen

Zu sehen sind Archiv­stücke, an denen charak­teri­sti­sche Kon­stella­tionen der Epoche sichtbar werden.

Bis 30.11.2025, Frankfurt/Main

亞歐堂 meet asian art: Der Erwachte

Bot. Garten, Frankfurt/Main

Bota­ni­scher Garten Frank­furt am Main

Mittel­euro­päi­sche Vege­ta­tion.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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