Museum
Mit der erfolgreichen Sendung des ersten sogenannten Weihnachtskonzertes am 22.12.1920 ging der Funkerberg in Königs Wusterhausen als Geburtsstätte des öffentlichen Rundfunks in Deutschland in die Geschichte ein. In seiner Blütezeit Mitte der dreißiger Jahre standen auf dem Funkerberg in Königs Wusterhausen 22 Sendemasten und -türme, der sogenannte Mittelturm mit einer stolzen Höhe von 243 Metern.
Heute bemüht sich der Förderverein „Sender Königs Wusterhausen e.V.” mit beachtlichem Erfolg um den Erhalt der überwiegend einmaligen historischen Anlagen und Gebäude. Der Mast 17, ein Stahlgitter-Fachwerkmast mit Abspannungen (Pardunen) nach drei Seiten, ist das älteste erhaltene Relikt der deutschen Rundfunkgeschichte.
Das Sender- und Funktechnikmuseum informiert über die Geschichte nicht nur des Deutschen Rundfunks aus Sicht der Quelle, der Sender.
Museum, Königs Wusterhausen
Ehemaliges „Königliches Forstamt”. Stadtgeschichtliche Ausstellung, Geologie, Ur- und Frühgeschichte, Schulzimmer um 1900, altes Handwerk, Küche, Wasch- und Bügelzimmer, Wohn- und Schlafzimmer um 1920. Alte landwirtschaftliche Geräte.
Schloss, Königs Wusterhausen
Zeitweiliger Regierungssitz Friedrich Wilhelms I., später Museumsschloss, Lazarett, Berufsschule, Sitz einer sowjetische Nachrichteneinheit u.v.m., nach umfangreichen Rückbauten und Restaurierungen nun wieder Museum. Mobiliar und Gemälde der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, eigenhändige Gemälde des „Soldatenkönigs”.
Bis 24.11.2024, Berlin
Anhand von 14 markanten Einschnitten der deutschen Geschichte werden die Wahrscheinlichkeiten von ausgebliebener Geschichte gezeigt: verhindert von Zufällen oder dem Gewicht persönlicher Unzulänglichkeiten.
Bis 14.10.2024, Berlin
Ihre Bauten gewinnen aus den grünen Werkstoffen eine ökologische Qualität, aber auch einen völlig neuen Charakter: sie atmen, wachsen und werden somit selbst lebendig.