Ausstellung 02.06. bis 03.11.19
Wenn seine „Expeditionen ins Tierreich” im Fernsehen liefen, waren die Straßen leer gefegt. Der Naturfilmer Heinz Sielmann besaß die Gabe, mit dem, was ihm vor die Linse lief, flatterte oder kroch, zu berühren und zu begeistern. Mit seinen spektakulären Aufnahmen – mal aus der eigens präparierten Spechthöhle, mal aus der afrikanischen Savanne – fasziniert und sensibilisiert er noch heute Jung und Alt für die Schönheit und Schutzwürdigkeit der Natur.
Wie Sielmann einst suchend und forschend durch die Natur schritt, bewegt sich der Besucher als Entdecker durch die Ausstellung. Dabei stößt er auf mehr als 80 Präparate von Tierarten, die in Heinz Sielmanns beobachteten Naturlandschaften und Biotopen leben. Am imposantesten ist der lebensgroße Wisent, aber auch Wolf, Luchs, Fischotter, Kranich und Co. sind mit von der Partie. Genauso wie Gegenstände aus Sielmanns Privatbesitz, von der Kamera über Manuskripte seiner Sendung „Expeditionen ins Tierreich” bis hin zum Markenzeichen des Naturfilmers: seine rot-schwarz karierte Jacke.
Ausstellungsort
Der nordwestdeutsche Raum mit seinen vielfältigen Landschaften und die vor- und frühgeschichtlichen Spuren unserer Vorfahren.
Bis 12.5.2024, Oldenburg
Seit der Romantik findet sich die tiefe Verbundenheit mit dem Wald – sei es emotional, symbolisch oder kulturell – nicht nur in unzähligen Märchen, Mythen und Erzählungen, sondern auch als Bildmotiv in der Kunst wieder.
Museum, Oldenburg
Schloss, Oldenburg
Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts, beginnend mit Romantik und Klassizismus. Gemälde der deutschen Romantik, der Worpsweder Künsterkolonie, der Impressionisten Lovis Corinth, Max Liebermann und Max Slevogt sowie der Brücke-Maler Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff, Ernst Ludwig Kirchner und Emil Nolde. Werke von Franz Radziwill.
Museum, Oldenburg