Ausstellung 20.12.13 bis 06.04.14
Die Künstlerin Simona Deflorin manifestiert in ihren Arbeiten wie keine andere die Ästhetik des Versehrten. Sie bringt dabei neue Impulse in die klassische Portraitkunst und in tradierte Darstellungskonventionen. Die fragmentierten Erscheinungsbilder ihrer Portraits, die über das menschliche Antlitz individualisiert und in ihrer physiognomischen Einmaligkeit auf die Leinwand gebannt sind, schaffen eine Realität der Kunst, die Verstörtheit und Betroffenheit beim Betrachter auslösen.
Die Verbindung zwischen Japan und Portugal, vor allem jedoch ihre/die wiederkehrenden Bezüge auf die japanischen Gedichtformen Haiku und Senryu weisen auf den wesentlichen Grundzug im Werk der in Basel lebenden Künstlerin hin. Simona Deflorins Werk ist bei allem Facettenreichtum in der Motivwahl und in den künstlerischen Techniken letztlich immer nur eine Mythologie des Selbst. Wobei dieses Selbst grundsätzlich den Menschen in seiner ganzen physischen und psychischen Verletzbarkeit verkörpert.
Das Museum im Kleihues-Bau zeigt 50 Werke der Künstlerin aus den letzten fünf Jahren ihres Schaffens. Im Mittelpunkt steht dabei die 2013 entstandene Ahnengalerie.
Ausstellungsort
Regionale Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Ölbilder und Papierarbeiten des schwäbischen Spätimpressionisten Manfred Henninger. Arbeiten namhafter Werbegraphiker, Kunstbibliothek, Foto- und Filmsammlung.
Museum, Stuttgart
Museum des weltbekannten Herstellers von Renn- und Sportwagen. Mehr als 80 Serienwagen, Prototypen und Rennwagen. Automobilentwicklung im Hause Porsche.
Museum, Kornwestheim