Beitrag v.
1.3.2015
 zu „Simson Schwalbe u. Co.”, DE-74889 Sinsheim

Ausstellung 01.03.15 bis 10.01.16

Simson Schwalbe u. Co.

Auto- und Technik-Museum

Museumsplatz
DE-74889 Sinsheim
Ganzjährig:
Mo-Fr 9-18 Uhr
Sa-So+Ft 9-19 Uhr

Die Erfolgsgeschichte der SIMSON Zweiräder begann im Jahr 1950 in Suhl in der ehemaligen DDR mit der SIMSON AWO und wurde weitergeführt mit dem Bau der SIMSON SR1 im Jahr 1955. Im September 1962 wurde bereits das ein millionste Kleinkraftrad hergestellt. Im Jahr 1964 folgte dann der Siegeszug der SIMSON-Vögel. Die Schwalbe war der Auftakt zur legendären SIMSON-Vogelreihe mit den Modellen Spatz, Star, Sperber und Habicht.

Was die Konstrukteure bei SIMSON mit begrenzten Mitteln auf zwei Räder stellten konnte sich sehen lassen: robuste und preiswerte Alltagsfahrzeuge mit Platz für zwei und einer Spitzengeschwindigkeit von 60 km/h. Bis 1986 liefen mehr als fünf Millionen Exemplare vom Band.

Heute fahren davon noch geschätzte 500.000. Ein nicht unerheblicher Grund für die noch immer große Beliebtheit ist, dass die SIMSON Zweiräder dank des Einigungsvertrags bis heute als Mopeds eingestuft werden und trotz der 60 km/h Spitze nur ein Versicherungskennzeichen benötigen.

Die Ausstellung zeigt ca. 50 Originale und originelle Umbauten von SIMSON Mopeds.

POI

Ausstellungsort

Auto- und Technik-Museum

Expo­nate und Rari­täten aus dem Gesamt­gebiet der Technik­geschichte. Tupolev TU 144 und Con­corde (jeweils begehbar), Ameri­can Dream Cars Collec­tion, wei­tere Old­timer, Formel-1, Motor­räder, weitere Flug­zeuge.

Erlebnisort, Sinsheim

Er­leb­nis­park För­der­tech­nik

För­der­tech­nik an­ge­fan­gen vom Rad bis zur High­tech-Anlage.

Museum, Sinsheim

Lich­di Lädle

Kolo­nial­waren­laden von 1909 (nur mit Füh­rung, mind. 6-10 Per­so­nen).

Museum, Sinsheim

Fried­rich-der-Gro­ße-Mu­seum

Hier endete vor 250 Jahren die Flucht des Kron­prinzen Friedrich, des späteren Königs Fried­rich II., des Großen.

Bis 30.6.2024, Heidelberg

Kunst und Fälschung

Erst­malig bringen das Kur­pfälzi­sche Museum und das Institut für Euro­päi­sche Kunst­ge­schichte der Uni­ver­sität Heidel­berg eine Vielzahl be­schlag­nahm­ter Fäl­schun­gen zur Aus­stellung.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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