Ausstellung 01.03.15 bis 10.01.16
Die Erfolgsgeschichte der SIMSON Zweiräder begann im Jahr 1950 in Suhl in der ehemaligen DDR mit der SIMSON AWO und wurde weitergeführt mit dem Bau der SIMSON SR1 im Jahr 1955. Im September 1962 wurde bereits das ein millionste Kleinkraftrad hergestellt. Im Jahr 1964 folgte dann der Siegeszug der SIMSON-Vögel. Die Schwalbe war der Auftakt zur legendären SIMSON-Vogelreihe mit den Modellen Spatz, Star, Sperber und Habicht.
Was die Konstrukteure bei SIMSON mit begrenzten Mitteln auf zwei Räder stellten konnte sich sehen lassen: robuste und preiswerte Alltagsfahrzeuge mit Platz für zwei und einer Spitzengeschwindigkeit von 60 km/h. Bis 1986 liefen mehr als fünf Millionen Exemplare vom Band.
Heute fahren davon noch geschätzte 500.000. Ein nicht unerheblicher Grund für die noch immer große Beliebtheit ist, dass die SIMSON Zweiräder dank des Einigungsvertrags bis heute als Mopeds eingestuft werden und trotz der 60 km/h Spitze nur ein Versicherungskennzeichen benötigen.
Die Ausstellung zeigt ca. 50 Originale und originelle Umbauten von SIMSON Mopeds.
Ausstellungsort
Exponate und Raritäten aus dem Gesamtgebiet der Technikgeschichte. Tupolev TU 144 und Concorde (jeweils begehbar), American Dream Cars Collection, weitere Oldtimer, Formel-1, Motorräder, weitere Flugzeuge.
Erlebnisort, Sinsheim
Fördertechnik angefangen vom Rad bis zur Hightech-Anlage.
Museum, Sinsheim
Kolonialwarenladen von 1909 (nur mit Führung, mind. 6-10 Personen).
Museum, Sinsheim
Hier endete vor 250 Jahren die Flucht des Kronprinzen Friedrich, des späteren Königs Friedrich II., des Großen.
Bis 30.6.2024, Heidelberg
Erstmalig bringen das Kurpfälzische Museum und das Institut für Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg eine Vielzahl beschlagnahmter Fälschungen zur Ausstellung.