Ausstellung 25.05. bis 01.10.17
In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich die Zahl der Spiele mit antiken Motiven mehr als verdoppelt. Das Thema Antike gab es in Spielen schon um 1800, als Kenntnisse zur griechischen und römischen Geschichte spielerisch vermittelt werden sollten. In den 1970er Jahren begannen Spieleautoren und -verlage, sich für historische und phantastische Schauplätze zu interessieren. In neueren Spielen wird die Antike weniger als Teil unserer eigenen Geschichte wahrgenommen denn als exotisches Fantasy-Szenario, was sich auch in der Gestaltung bemerkbar macht.
Die Ausstellung wurde im Jahre 2014 vom Schweizer Spielmuseum in La Tour-de-Peilz konzipiert. Sie beruht auf den Ergebnissen eines Forschungsprojektes mit dem Titel „Veni vidi ludique”, das drei Museen der französischsprachigen Schweiz und die Universität Freiburg im Üechtland vereinte. Spiele des Deutschen Spielearchivs Nürnberg ergänzen die Schau.
Ausstellungsort
Nürnbergs einziges erhaltenes großes Kaufmannshaus der Spätrenaissance. Nürnberger Entwicklungsgeschichte und Wohnkultur.
Bis 30.4.2024, Nürnberg
Kann Spielzeug rassistisch sein? Woran erkennt man Rassismus bei Spielsachen? Und wie begegnet man dieser Problematik im Alltag und im Museum?
Bis 1.9.2024, Nürnberg
Die präsentierte Auswahl zeigt die motivische Bandbreite der Tattoos, die sich überwiegend am druckgrafischen und zeichnerischen Werk Dürers orientieren.
Bis 22.9.2024, Nürnberg
Die Ausstellung zeigt soziale, wirtschaftliche und rechtliche Phänomene, wie wir sie heute schon in „prototypischen Metaversen” wie Decentraland, Second Life oder VR Chat vorfinden, und beleuchtet die positiven und negativen Entwicklungen.
Burg, Nürnberg
Außenstelle des Germanischen Nationalmuseums. Baugeschichte und Bedeutung der Kaiserburg, Entwicklung der Waffentechnik, Waffensammlung.