Ausstellung 13.12.21 bis 26.02.23
„Les Loisirs” (Die Freizeit) heißt ein Neuzugang der Sammlung Würth, den der französische Kubist Fernand Léger (1881-1955) im Jahr 1944 schuf. Mitten im Krieg widmet er sich darin dem vergleichsweise jungen Phänomen der Freizeit und seiner Sehnsucht nach Frieden, Unbeschwertheit und Müßiggang für alle.
Freizeitaktivitäten, ob in Form von Sport oder von Spiel, bieten nicht nur Bewegung und Inspiration, sondern sind als Freiräume des Denkens auch wichtige Faktoren künstlerischer Kreativität. Der Müßiggang jenseits festgelegter Spielregeln, Zerstreuungen in unbekümmerter Freiheit, Tagträume, das Sich-Treibenlassen, Umherschlendern, Rumhängen, Chillen oder auch Herumalbern prägen unser Freizeitverhalten und finden ihren Niederschlag in unterschiedlichsten künstlerischen Formulierungen.
Ist am Ende die Kunstwelt sogar der bessere Spielplatz? Auf leichtfüßigem Parcours widmet sich die Ausstellung dem Spielen als schöpferischer Erfahrung – vom kindlichen Spiel bis zum Gesellschaftsspiel.
Ausstellungsort
Dependance des Museums Würth in Künzelsau, getragen durch die Adolf Würth GmbH. Wechselausstellungen.
Bis 2.6.2024, Schwäbisch Hall
Ihre in Gips ausgeführten Werke sind ganz auf die plastische Form reduziert. Eine Bananenschale z. B. steht als formschöne Skulptur vor uns.
Museum, Schwäbisch Hall
Sieben historische Gebäude. Kunst- und Kulturgeschichte der Stadt und der Region: Reichsstadt, Frömmigkeit, Reformation, barocke Gesellschaft, jüdisches Leben, NS-Zeit. Bildhauer Leonhard Kern, Panoramamaler Louis Braun. Salz, das „Weiße Gold”.
Museum, Schwäbisch Hall
Dependance der Kunsthalle Würth. Sammlung Alter Meister in der Sammlung Würth, die den ehemaligen Fürstlich Fürstenbergischen Bilderschatz sowie zahlreiche Neuerwerbungen umschließt.
Museum, Schwäbisch Hall
Werkstatt, Schwäbisch Hall