Ausstellung 13.12.21 bis 26.02.23

Kunsthalle WÜRTH, Schwäbisch Hall

Sport, Spaß und Spiel

in der Sammlung Würth

Schwäbisch Hall, Kunsthalle WÜRTH: Freizeit­aktivi­täten bieten nicht nur Bewegung und Inspi­ration, sondern sind als Freiräume des Denkens auch wichtige Faktoren künstle­rischer Kreativität.

„Les Loisirs” (Die Freizeit) heißt ein Neuzugang der Sammlung Würth, den der französische Kubist Fernand Léger (1881-1955) im Jahr 1944 schuf. Mitten im Krieg widmet er sich darin dem vergleichsweise jungen Phänomen der Freizeit und seiner Sehnsucht nach Frieden, Unbeschwertheit und Müßiggang für alle.

Freizeitaktivitäten, ob in Form von Sport oder von Spiel, bieten nicht nur Bewegung und Inspiration, sondern sind als Freiräume des Denkens auch wichtige Faktoren künstlerischer Kreativität. Der Müßiggang jenseits festgelegter Spielregeln, Zerstreuungen in unbekümmerter Freiheit, Tagträume, das Sich-Treibenlassen, Umherschlendern, Rumhängen, Chillen oder auch Herumalbern prägen unser Freizeitverhalten und finden ihren Niederschlag in unter­schied­lichsten künstle­rischen For­mu­lie­run­gen.

Ist am Ende die Kunstwelt sogar der bessere Spielplatz? Auf leichtfüßigem Parcours widmet sich die Ausstellung dem Spielen als schöpferischer Erfahrung – vom kindlichen Spiel bis zum Gesell­schafts­spiel.

Kunsthalle WÜRTH ist bei:
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