Ausstellung 06.12.18 bis 16.06.19
Seit 2008 erforscht die Landeshauptstadt Hannover systematisch die Provenienzen des städtischen Kulturgutes. Anlässlich des zwanzigsten Jahrestages der Washingtoner Erklärung werden erstmals die bisherigen Ergebnisse und aktuellen Probleme der Provenienzforschung in einer Sonderausstellung präsentiert.
Im Zentrum stehen Objekte aus dem Besitz zweier jüdischer Opfer des NS-Regimes: die Goldmünzen des Arztes aus Großburgwedel Dr. med. Albert David und der Rokoko-Schrank der Hannoveraner Fabrikantentochter Klara Berliner. Weitere Schwerpunkte sind antike Kulturgüter, Kunstgewerbe-Objekte, Münzen, Bücher und Autographen, die ab 1933 erworben wurden und aus dem Besitz fast aller Opfergruppen des NS-Regimes stammen.
Ausstellungsort
Ägyptische Kunst, Antike Kulturen, Europäisches Kunstgewerbe vom Mittelalter bis zur Neuzeit, Design des 20. Jahrhunderts.
Bis 23.6.2024, Hannover
Bis 28.7.2024, Hannover
Seine Materialien spiegeln eher das Wirtschaftswunder als die Kunstwelt: Messingdraht, Zahnrädchen, Metallplättchen und Federspiralen.
Bis 28.7.2024, Hannover