Beitrag v.
10.10.2018
 zu „Spuren der NS-Verfolgung”, DE-30159 Hannover
Römische Goldmünze aus der Sammlung des Juden Dr. Albert David, Großburgwedel
© MAK/LHH

Ausstellung 06.12.18 bis 16.06.19

Spuren der NS-Verfolgung

Provenienzforschung in den kulturhistorischen Sammlungen der Landeshauptstadt

Museum August Kestner

Trammplatz 3
DE-30159 Hannover
Ganzjährig:
Di, Do-So 11-18 Uhr
Mi 11-20 Uhr

Seit 2008 erforscht die Landeshauptstadt Hannover systematisch die Provenienzen des städtischen Kulturgutes. Anlässlich des zwanzigsten Jahrestages der Washingtoner Erklärung werden erstmals die bisherigen Ergebnisse und aktuellen Probleme der Provenienzforschung in einer Sonderausstellung präsentiert.

Im Zentrum stehen Objekte aus dem Besitz zweier jüdischer Opfer des NS-Regimes: die Goldmünzen des Arztes aus Großburgwedel Dr. med. Albert David und der Rokoko-Schrank der Hannoveraner Fabrikantentochter Klara Berliner. Weitere Schwerpunkte sind antike Kulturgüter, Kunstgewerbe-Objekte, Münzen, Bücher und Autographen, die ab 1933 erworben wurden und aus dem Besitz fast aller Opfergruppen des NS-Regimes stammen.

POI

Ausstellungsort

Museum August Kestner

Ägyptische Kunst, Antike Kulturen, Europäisches Kunstgewerbe vom Mittelalter bis zur Neuzeit, Design des 20. Jahrhunderts.

Bis 23.6.2024, Hannover

Jean Leppien. Die Schen­kung

Bis 28.7.2024, Hannover

Günter Haese zum 100. Ge­burts­tag

Seine Mate­rialien spiegeln eher das Wirt­schafts­wunder als die Kunst­welt: Messing­draht, Zahn­rädchen, Metall­plättchen und Feder­spiralen.

Bis 28.7.2024, Hannover

Nord­lichter

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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