Beitrag v.
21.3.2012
Sommerpalais Greiz zu „Staatliche Bücher- und Kupferstichsammlung (Museum)”, DE-07973 Greiz

Museum

Staatliche Bücher- und Kupferstichsammlung

im Sommerpalais im Greizer Park

Sommerpalais im Greizer Park
DE-07973 Greiz
April bis Sept:
Di-So 10-17 Uhr
Okt bis März:
Di-So 10-16 Uhr

Das Sommerpalais vereint drei Sammlungsschwerpunkte unter einem Dach: das SATIRICUM (DDR-Karikatur) mit Satire aus 3 Jahrhunderten, Graphische Blätter u.a. von Aldegrever, Bartolozzi, Dürer, Hogarth und Holler sowie englische Schabkunstblätter aus dem Nachlaß der englischen Prinzessin Elizabeth (1770-1840). Ein Schaustück ist auch die Fürstliche Hofbibliothek von 1747.

Die Sammlung des SATIRICUMs stützt sich auf einen reichen musealen Fundus an historischen Karikaturen des 17. bis 19. Jahrhunderts aus zumeist fürstlichem Besitz. Darunter befinden sich Blätter von bedeutenden englischen, französischen und deutschen Künstlern wie Hogarth, Chodowiecki, Rowlandson, Gillray, Boilly, Monnier oder Daumier. Der große Bestand an hervorragenden englischen Karikaturen stammt aus der Sammlung der englischen Prinzessin Elizabeth. Eine Vielzahl der bekanntesten Blätter wurde von James Gillray geschaffen. Von dem bedeutendsten französischen Karikaturisten, Honoré Daumier, sind ebenfalls zahlreiche Lithographien in alter Kolorierung vorhanden. Daneben gibt es noch eine umfangreiche Sammlung deutscher Karikaturen aus der Zeit des Vormärz und der Revolution von 1848.

Später kamen Satirezeitschriften, Arbeiten aus dem „Simplicissimus”, dem „Wahren Jacob”, der Arbeiterpresse der 1920er Jahre sowie Kollektionen und Nachlässe einzelner namhafter Künstler hinzu. Von 1975 bis 1990 wurden planmäßig künstlerisch anspruchsvolle Arbeiten von Karikaturisten und Pressezeichnern der DDR erworben. Die in diesem Zeitraum entstandene Spezialsammlung mit ca. 10.000 Blatt stellt heute einen hervorragenden satirischen Bilderfundus zur DDR-Zeitgeschichte dar.

POI

Museum, Greiz

Unteres Schloss

Ge­schich­te des Für­sten­hau­ses Reuß, Ent­wick­lung der Stadt Greiz. Hand­werke des 17. und 18. Jahr­hun­derts, origi­nale Bauern­stube aus der Mitte des 19. Jahr­hun­derts, Fest­saal der Fürsten Reuß ä.L., Winter­garten und Galerie.

Schloss, Greiz

Oberes Schloss

Architektur von der Romanik über Gotik, Renaissance, Barock bis zum Rokoko. Geschichte der Vögte, der Herren, Reichsgrafen und Reichsfürsten Reuß sowie die damit verbundene kleinstaatliche Residenzkultur. Romanische Doppelkapelle aus dem 12. Jh.

Bis 30.6.2024, Zwickau

Form vollendet

Die Aero­dynamik von Fahr­zeugen spielt in den ersten Jahren nach dem Zweiten Welt­krieg nur eine unter­ge­ordnete Rolle und gewinnt erst durch die Ölkrise in den 1970er Jahren wieder verstärkt an Be­deutung.

Museum, Nitschareuth

Bauern­mu­seum Nit­scha­reuth

Drei­seiten­hof, der bis 1982 noch bäuer­lich ge­nutzt wurde. Arbeits­geräte, Be­klei­dung, Wäsche, Mobi­liar, Haus­halts­gegen­stände sowie Doku­mente als Zeit­zeugen des 18. und 19. Jahr­hun­derts. Re­kon­stru­ierter Stein­back­ofen, Museums­garten. Je nach Witte­rung im Sommer er­wei­terte Öff­nungs­zeiten.

Netzschkau

Mu­seum Schloß Netzsch­kau

Museum, Crimmitschau

Deut­sches Land­wirt­schafts­museum

Kultur­ge­schicht­liche Mehr­sparten-Museums­anlage: Schloß­museum, Technik­museum, Volks­kunde­museum, säch­sisches Land­wirt­schafts- und Brauerei­museum, regio­nales Freilicht­museum für West­sachsen, Mittel­sachsen und Ost­thürin­gen. Länd­liche Lebens- und Arbeits­welt.

Burg, Mylau

Mu­seum Burg My­lau

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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