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26.9.2024
(modifiziert)
 zu „Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz (Museum)”, DE-09111 Chemnitz
© smac / Michael Jungblut

Museum

Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz

Stefan-Heym-Platz 1
DE-09111 Chemnitz
0371-911999-0
info@smac.sachsen.de
Ganzjährig:
Di-Mi, Fr-So 10-18 Uhr
Do 10-20 Uhr

Auf drei Etagen mit insgesamt 3000 m² präsentiert das Museum die Entwicklung Sachsens von der Zeit der ersten Jäger und Sammler vor rund 300.000 Jahren bis zur frühen Industrialisierung.

Rund 6200 Exponate und eine außergewöhnliche Ausstellungsgestaltung dokumentieren und untermalen die kulturgeschichtliche Entwicklung.

Erfahrbar wird dabei, wie der Mensch aus der anfänglichen Naturlandschaft allmählich eine bäuerliche Landschaft und schließlich die moderne Kulturlandschaft formt.

Im Wandel der Kalt- und Warmzeiten

Das Leben der frühen Jäger und Sammler der Altsteinzeit prägten im Wechsel von Kalt- und Warmzeiten mal karge, mal üppige Landschaften. Tier- und Pflanzenpräparate sowie kalte und warme Lichtstimmungen machen diese Extreme in der Ausstellung sinnlich erfahrbar.

Kulturen der Sesshaftigkeit

Zwischen der Jungsteinzeit (ab 5500 v. Chr.) und dem frühen Mittelalter (bis 800 n. Chr.) verändert sich die Region grundlegend. Durch Sesshaftigkeit, Ackerbau und Viehzucht, neue technologische Fähigkeiten und sich ändernde Gesellschaftsstrukturen formt der Mensch die Umwelt zunehmend nach seinen Bedürfnissen.

Von der slawischen Aufsiedlung zur Industrialisierung

In der Zeit zwischen 800 und 1850 entsteht in Sachsen schrittweise eine moderne Kulturlandschaft. Slawen und Deutsche erschließen den Raum flächendeckend mit dem Bau von Dörfern, Klöstern, Burgen und Städten.

POI

Ab 25.10.2024, im Haus

Silberglanz & Kumpeltod

Seit Jahr­tausen­den ver­wenden wir Erze aus dem Erdreich für alle Bereiche des Lebens. Die Aus­stellung beleuchtet den Erz­bergbau sowohl von seiner glän­zenden als auch von seiner dunklen Seite.

Bis 20.10.2024, Chemnitz

Hanna Bekker vom Rath

Museum, Chemnitz

Kunst­samm­lungen Chemnitz

Ge­mälde und Pla­sti­ken, Grafik sowie Textil- und Kunst­ge­werbe vieler Jahr­hun­derte bis zur Gegen­wart - inge­samt etwa 50.000 Expo­nate. Karl Schmidt-Rottluff, Robert Sterl, Max Lieber­mann, Max Slevogt und Lovis Corinth.

Museum, Chemnitz

Museum für Natur­kunde

Palä­onto­lo­gi­sche und ento­mo­lo­gi­sche Samm­lung. Fossile Pflan­zen (Kiesel­hölzer) aus dem Rot­lie­gend von Chem­nitz. "Ver­stei­ner­te Wälder" der Erde. Insek­tarium (Vielfalt der Arthro­poden in lebens­nah gestal­teten Terrarien). Land­schafts­öko­logi­sche Aus­stel­lung.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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