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28.3.2014
 zu „Staatliches Textil- und Industriemuseum (tim) (Museum)”, DE-86153 Augsburg
Foto: Eckhart Matthäus | www.em-foto.de
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Außenansicht zu „Staatliches Textil- und Industriemuseum (tim) (Museum)”, DE-86153 Augsburg
Foto: Eckhart Matthäus · www.em-foto.de

Museum

Staatliches Textil- und Industriemuseum (tim)

Provinostraße 46
DE-86153 Augsburg
0821-81001-512
info@timbayern.de
Ganzjährig:
Di-So 9-18 Uhr

Die Augsburger Kammgarnspinnerei (AKS) wurde 1836 als eine der ersten bayerischen Fabriken moderner Prägung von dem Nürnberger Unternehmer Friedrich Merz gegründet und zählte lange zu den bedeutendsten Kammgarnspinnereien Deutschlands.

Historische Gebäude

Die Ausstellung, in dem Besucher Geschichte erleben können, befindet sich im Kopfbau und den angrenzenden Shedhallen der AKS und ist in vier M’s gegliedert: Mensch-Maschine-Muster-Mode.

Mensch: Hier geht es um Menschen, deren Leben das Industriezeitalter radikal veränderte. Besucher können die bewegte Geschichte von Arbeitern, einflussreichen Unternehmern und Bankiers kennenlernen.

Maschine: In den historischen Shedhallen der AKS rattern historische Webstühle neben modernen High-Tech-Maschinen und produzieren beispielsweise das tim-Schlossertuch oder das Fugger-Barchent.

Muster: Die einzigartige Musterbuchsammlung der Neuen Augsburger Kattunfabrik (NAK) mit Stoffmustern aus den 1780er bis in die 1990er Jahre spiegelt Design und Mode Made in Augsburg wider. Meterhohe Grazien dienen als interaktive Projektionsfläche und übersetzen die digitalisierten Stoffmuster eindrucksvoll in die dritte Dimension.

Mode: Für die Mode ist im tim ein eigener Laufsteg reserviert: ein spannender Streifzug durch die Mode- und Kostümgeschichte der vergangenen 200 Jahre vom Biedermeier- zum Strenesse-Kleid.

Das tim richtet den Blick aber nicht nur in die Vergangenheit, sondern zeigt auch packende Weiterentwicklungen in der textilen Welt von heute und morgen. Im High-Tech-Bereich dreht sich alles um völlig neue Anwendungsbereiche – von intelligenter Kleidung, künstlichem Muskel bis hin zu Produkten aus Carbon.

Auf dem Areal befinden sich auch die so genannte Basilika und das alte Kesselhaus des damaligen Augsburger Stararchitekten Jean Keller. Ebenfalls imposant ist das „neue”, in den 1930er Jahren fertig gestellte Kesselhaus – das größte seiner Art in Süddeutschland.

POI

Museum, Augsburg

Glas­palast

Ehe­ma­liges Werk IV (Au­mühle) der SWA von 1910 und der erste Stahl­skelett-Großbau Deutsch­lands. Expo­nate aus dem eigenen Bestand und spek­ta­ku­läre, eigens für die Räum­lich­keiten konzi­pierte Sonder­aus­stellungen

Museum, Augsburg

Staats­galerie Mo­der­ne Kunst

Im neu renovierten, von Tageslicht durchfluteten Industriebau des Glaspalastes steht die Kunst ab 1945 im Mittelpunkt.

Museum, Augsburg

Fuggerei-Museum

Ein­rich­tung einer Fuggerei­woh­nung des 17. bis 18. Jahr­hun­derts. Modell, Stiche, Pläne und Fotos.

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Die Kiste

Denk­mal­ge­schütz­tes Gebäude­ensem­ble des Heilig-Geist-Spitals am Roten Tor. Puppen­theater­museum, in wel­chem Mario­netten aus der 1948 von Walter und Rose Oehmi­chen gegrün­deten "Augs­burger Puppen­kiste" aus­ge­stellt werden.

Museum, Augsburg

Kunst­museum Walter

Zeit­ge­nös­sische Nach­kriegs- und Gegen­warts­kunst aus Deutsch­land, Europa und Amerika, ehe­malige Ost­kunst der welt­be­kannten Leip­ziger Schule, Kunst­werke der klassi­schen Moderne.

Museum, Augsburg

Kunst­verein Augs­burg

Geburtshaus Hans Holbein d.J. Keine Dauerausstellung, sondern Nutzung der Räume durch den Kunstverein Augsburg.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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