Ausstellung 27.10.18 bis 24.02.19
Den 300. Geburtstag von Fürst Wilhelm Heinrich von Nassau-Saarbrücken (1718-68) feiert das Saarlandmuseum mit einer Sonderausstellung, die die verschiedenen Aspekte seines Lebenswerkes beleuchtet und einen großen Bogen schlägt von der Neuschöpfung der Residenz Saarbrücken bis zu den Anfängen der Saarregion als Standort der Montanindustrie.
Seit Jahrzehnten nicht gezeigte Sammlungsobjekte des Museums vereinen sich mit kostbaren Leihgaben von 22 Leihgebern im In- und Ausland zu einer ca. 120 Exponate umfassenden Schau, darunter das kolossale Marmorportrait des Polenkönigs Stanislas Leszczynski aus Nancy, eine kostbare Diderot-Büste von der Hand Houdons und die Jagdpistolen des Fürsten aus der weltbekannten Büchsenmacherei Walster, aus der auch George Washington seine Schusswaffen bezog.
Ausstellungsort
Hochkarätige Werke von der Renaissance bis zum 19. Jahrhundert. Möbel, Skulpturen, Silberarbeiten und Porzellanobjekte. Fenster von Georg Meistermann.
Haupthaus, Saarbrücken
Kunst des deutschen Impressionismus, Bauhaus, Informel. Kunst der Gegenwart.
Im gleichen Haus
Museum, Saarbrücken
Sakrale Kunst und Kulturgüter. Farbenprächtige Fenster von Georg Meistermann, barocke Fürstengräber. Liturgie und Frömmigkeit, Entwicklung und Funktion der sakralen Kunst des Mittelalters und der frühen Neuzeit.
Museum, Saarbrücken
Geschichte des Saarlandes und der gemeinsamen Grenze mit der französischen Nachbarregion Lothringen. Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Kultur der Saarregion. Inszenierungen zum Ersten Weltkrieg, zur NS-Zeit, zur Nachkriegszeit und den 50er Jahren.
Museum, Saarbrücken
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