Ausstellung 25.01. bis 05.05.19
Heute sind sie kaum mehr bekannt, auch wenn sie ein Stück Kunstgeschichte geschrieben haben: Künstlerinnen wie Elena Luksch-Makowsky, Helene Funke oder Erika Giovanna Klien leisteten mit ihren Werken einen wesentlichen Beitrag zur Wiener Moderne und den künstlerischen Strömungen nach dem Ersten Weltkrieg.
Ihnen, ihrer Kunst und ihrer emanzipatorischen Leistung ist nun eine längst überfällige Retrospektive gewidmet. Die Frauen werden durch diese Schau wieder ins Blickfeld gerückt. Gezeigt werden zum Teil wiederentdeckte oder gar erstmals präsentierte Werke von jenen Künstlerinnen, die zu ihrer Zeit angesehen waren und heute so gut wie unbekannt sind. Sie haben jedoch einen wesentlichen Beitrag zu Kunstrichtungen wie dem Stimmungsimpressionismus, Secessionismus, Expressionismus, Kinetismus oder der Neuen Sachlichkeit geleistet.
Ausstellungsort
Ehemalige Wohn- und Repräsentationsräume des Prinzen Eugen. Die Prunkräume, wie der Groteskensaal, die Marmorgalerie oder das Goldene Zimmer geben einen faszinierenden Einblick in die barocke Lebens- und Gestaltungskunst. Orangerie.
Haupthaus, Wien
Barockes Ensemble aus zwei Schloßbauten mit verbindender Gartenanlage.
Bis 8.9.2024, im Haus
Das Belvedere widmet der Malerin eine Schau mit mehr als 80 Werken, die auch erstmals ihr kulturelles Netzwerk beleuchtet.
Im gleichen Haus
Barockes Architekturjuwel, das ehemals die Leibpferde des Prinzen Eugen beherbergte. Rund 150 Objekte der sakralen mittelalterlichen Kunst: Meisterwerke der Tafelmalerei, Skulpturen, gotische Flügelaltäre.
Im gleichen Haus
Ehemaliges Pomeranzenhaus des Prinzen Eugen. Sonderausstellungen des Belvedere.