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27.11.2013
Café Kröpcke zu „Stadtbilder”, DE-30159 Hannover
Blick vom Haus Magis auf den Kröpckepavillon (Café Kröpcke, Architekt Dieter Oesterlen) die Georgenstraße und das Opernhaus im Winter. Ölbild von Albert Knoke, um 1953.

Ausstellung 10.09.13 bis 18.05.14

Stadtbilder

Historisches Museum am Hohen Ufer

Pferdestraße 6
DE-30159 Hannover
Ganzjährig:
Di 10-19 Uhr
Mi-Fr 10-17 Uhr
Sa-So+Ft 10-18 Uhr

Die Ausstellung, der dritte Teil einer Ausstellungsreihe, die die Veränderungen des hannoverschen Stadtraums vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart dokumentiert, beginnt mit einer Bestandsaufnahme des Stadtbildes im Jahr des Kriegsbeginns 1939 und beschreibt die nationalsozialistische Prägung des Stadtbildes durch Propaganda und Kriegsvorbereitung.

In einem ersten Ausstellungsraum dokumentiert sie dann detailliert die Zerstörungen durch die alliierten Bombenangriffe und die Lebenssituationen der Menschen in den Trümmern.

Der zweite Ausstellungsschwerpunkt beschreibt die Planungen und die Umsetzung des Aufbaus der Stadt, die seit 1946 zur Hauptstadt des neu gegründeten Landes Niedersachsen ernannt wurde. Die damals maßgeblich von Stadtbaurat Rudolf Hillebrecht entwickelten Stadtplanungskonzepte sind für das gegenwärtige Hannover noch immer bestimmend: Das Modell der aufgelockerten und gegliederten Stadt, das aus Ringstraßen und Schnellwegen bestehende Verkehrssystem, der flächendeckende Wohnungsbau, der Umgang mit dem bauhistorischen Erbe, das „Regierungsviertel“ der Landeshauptstadt und die Wiedererschaffung einer Infrastruktur in den Bereichen Wirtschaft, Versorgung, Kultur.

Abschluss der Ausstellung ist eine Bilanz für das Jahr 1960, dem Endpunkt der eigentlichen Phase des „Wiederaufbaus“.

POI

Ausstellungsort

Histo­ri­sches Museum am Hohen Ufer

Ent­wick­lung von der mittel­alter­lichen Sied­lung "hono­vere" zur fürst­lichen Residenz­stadt, zum regional und über­regio­nal be­deu­ten­den Industrie­stand­ort bis zur welt­weit bekann­ten Messe- und Expo­stadt.

Museum, Hannover

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Nord­lichter

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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