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14.4.2024
(modifiziert)
 zu „Stadtmuseum Hildburghausen (Museum)”, DE-98646 Hildburghausen
Außenansicht des Stadtmuseums Hildburghausen
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Alter Stadtmauerturm am Museum
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„Architektonika“, Kupferstich von Baldwin Zettl (Ausschnitt)

Museum

Stadtmuseum Hildburghausen

Apothekergasse 11
DE-98646 Hildburghausen
Ganzjährig:
Mi-Fr, So 10-17 Uhr

Hildburghausen ist eine sehr traditionsreiche und vor allem geschichtsträchtige Stadt. Auch zZahlreiche Dichter und Künstler hielten sich über kurz oder lang hier auf und verschafften der Stadt den Beinamen „Klein-Weimar”. Nach dem Krieg lag die Kreisstadt Hildburghausen unmittelbar an der Zonengrenze und war so für Jahrzehnte von ihrem historischen und natürlichen Bezug zu Franken und Bayern abgeschnitten.

Das Baudenkmal „Alte Post” wurde 1989-1993 wunderschön restauriert und beherbergt seitdem die Sammlungen des Stadtmuseums, welches bereits seit 1904 existiert. Das Gebäude repräsentiert selbst ein gutes Stück Baugeschichte Hildburghausens: ein Stadtmauerturm aus dem 14. Jahrhundert und ein Bürgerhaus aus dem 16. Jahrhundert wurden in späterer Zeit miteinander verbunden, weitere An- und Aufbauten kamen hinzu, das Konglomerat verschiedener Baukörper reicht heute vom Stadtmauerteil über einen Fachwerk-Laubengang bis zur klassizistischen Fassade und bildet ein schönes, geschlossenes Ganzes.

Die Dauerausstellung befaßt sich mit der Stadt im Mittelalter, dem Dreißigjährigen Krieg und seinen Folgen, dem Hildburghäuser Handwerk, Hildburghausen als Residenz, der großen Zeit des Biedermeier, Joseph Meyer und dem Bibliographischen Institut, dem wirtschaftlichen Leben im 19. Jahrhundert, dem Technikum, den Gasthäusern und Vereinen, der Zeit zwischen den Weltkriegen, der Kreisstadt zwischen Ost und West, der Geschichte des Hauses „Alte Post sowie der „Dunkelgräfin”, deren wahre Identität bis heute unbekannt ist.

Das Museum verwahrt auch eine umfangreiche Spezialsammlung mit Erstausgaben des Bibliographischen Instituts von Carl Joseph Meyer (1796-1856) in Hildburghausen. Im Erdgeschoss gibt es zudem eine historische Schwarze Küche.

POI

Museum, Hildburghausen

Milch- und Reklame­museum

Milch und Milch­wirt­schaft, Er­zeu­gung von Milch, Quark und Käse. Hand­be­trie­bene Milch­sepa­ra­toren, Butter­fässer, Samm­lung von Emaille­schildern.

Bis 28.7.2024, Eisfeld

Zeitreise

Museum, Römhild

Steins­burg­museum

Museum, Eisfeld

Gedenk­stätte Grenze

Gedenk­stätte im ehe­mali­gen Grenz­turm des Grenz­über­ganges. Leben an und mit der Grenze von 1949 bis 1989.

Museum, Schleusingen

Natur­histo­ri­sches Museum

Ge­steine, Mine­ra­lien und Fossi­lien Thürin­gens. Burg- und Stadt­geschichte.

Museum, Eisfeld

Museum Eisfeld

Aus­stel­lung zur Ge­schich­te des Thü­rin­ger Por­zel­lans von 1760 bis in die Gegen­wart, histo­ri­sche Ge­wer­be (Holz­pferde­schnit­zerei, Töpfe­rei, Holz­stab­weberei, Märbel­mühle), volks­kund­liche und stadt­ge­schicht­liche Ab­teilung. Der Dichter Otto Ludwig.

Bis 3.11.2024, Fladungen

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