Museum
In der 1929 eröffneten Städtischen Galerie im Lenbachhaus wurden bis in die 1950er Jahre hauptsächlich Münchner Malerei des 19. und deutsche Kunst des frühen 20. Jahrhunderts gesammelt und gezeigt. Dieser ursprüngliche Schwerpunkt bildet den historischen Kern der Sammlung.
Franz von Lenbach (1836-1904) prägte im späten 19. Jahrhundert den Mythos von München als Kunststadt entscheidend mit. Er galt als der wichtigste deutsche Bildnismaler seiner Zeit. Dem nach außen hin vorgetragenen Anspruch der Lenbachschen Villa antwortete im Innern eine gleichermaßen prächtige Ausstattung.
Das Lenbachhaus besitzt die weltweit größte Sammlung zur Kunst des "Blauen Reiter", einer der bedeutendsten Künstlergruppen der Avantgarde zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Diesen Umstand verdankt das Museum in erster Linie der großzügigen Stiftung von Gabriele Münter, der Malerin und Lebensgefährtin von Wassily Kandinsky bis 1914.
Die Kunst nach dem Ersten Weltkrieg ist im Lenbachhaus vor allem durch eine Auswahl bedeutender Werke der Neuen Sachlichkeit vertreten.
Dependance, München
Beitrag, 1.10.2021
Die Landschaftsmaler um Kandinsky, Marc, Macke, Münter und Campendonk fanden ihre Inspirationen in den oberbayerischen Orten Murnau, Kochel am See und Penzberg.
Stichwort
Bis 2.3.2025, München
Die Ausstellung sieht sich als Bündelung von Versuchen, einen immer noch eng definierten und politisch verharmlosten surrealistischen Kanon zu revidieren und die Frage neu zu beantworten: Was ist Surrealismus?
Museum, München
Griechische und römische Skulpturen vom 6. Jh.v.Chr. bis zum 4. Jh.n.Chr.
Museum, München
Griechische Meistervasen, griechsche und römische Kleinkunst.