Ausstellung 03.10.20 bis 30.09.22
Der Blick in den Sternenhimmel ist ein eindrucksvoller Moment, der die Menschen über Epochen und Kulturen hinweg verbindet. Getrieben von unstillbarem Wissensdurst, entwickelten die Menschen in den vergangenen knapp 4.000 Jahren immer neue Möglichkeiten, dem Universum Erkenntnisse zu abzuringen.
Die Sonderschau richtet das Augenmerk auf die unendlichen Weiten des Weltalls und nimmt die Besucher mit auf eine spektakuläre Reise in die Geschichte der Astronomie. Die ausgestellten Objekte sind dabei so vielfältig wie das Thema selbst: Originale und Repliken archäologischer Funde zeigen nicht nur die besondere Bedeutung der Sonne für die Menschen der Bronzezeit, sondern verdeutlichen auch die erstaunlichen Rechenkünste früher Hochkulturen. Historische astronomische Instrumente illustrieren den Erfindungsreichtum früher Astronomen auf der Jagd nach neuen Entdeckungen.
Mittels einer Animation wird ein besonderer Blick auf das erste internationale Forschungsprojekt der Menschheitsgeschichte geworfen: die Beobachtung des Venustransits in den Jahren 1761 und 1769. Präsentiert wird zudem ein 1:1-Modell der Landeeinheit „Philae” der Rosetta-Mission.
Ausstellungsort
Multimediales Besucherzentrum nahe dem Fundort der Himmelsscheibe von Nebra, der weltweit ältesten bisher bekannten konkreten Himmelsdarstellung. Planetarium.
Burg, Querfurt
Bis 23.6.2024, Halle (Saale)
Die Ausstellung versteht sich als Einladung, über die koloniale Vergangenheit Deutschlands und den heutigen Umgang damit sowie die Rolle der Kunst der Klassischen Moderne in diesem Zusammenhang kritisch nachzudenken.
Museum, Freyburg
Archäologische Funde, Geschichte der Grafschaft Thüringen, Hausrat und Mobiliar, Wein.
Bad Kösen
Salinengeschichte, Zisterzienserkloster, Kösener Corpsstudenten.
Ausstellungshaus, Apolda