Ausstellung 21.02. bis 22.04.14
Die Ausstellung verschafft einen Überblick über das beeindruckende fotografische Werk des US-Amerikaners Steve McCurry, der als selbsternannter „Kriegsrandfotograf“ seit den siebziger Jahren weltweit in Krisengebieten unterwegs ist und die Folgen von Krieg und Leid auf Menschen, Landschaften und Kulturen festhält, dessen farbintensive und mitreißende Bilder in zahlreichen Magazinen wie National Geographic, Geo oder Stern die Leser fasziniert haben.
Rund 120 Fotografien, zwischen 1980 und 2012 in Ländern wie Afghanistan, den USA, Pakistan, Indien und Kaschmir aufgenommen, erzählen von menschlichen Schicksalen mit einer Dichte, die McCurry durch das gekonnte Spiel mit Farbigkeit und Emotionalität erreicht und auf diese Weise die vertrauten Sehgewohnheiten des Betrachters herausfordert.
Seit 1986 ist McCurry Mitglied in der Agentur Magnum Photos, die 1947 von Fotografenlegenden wie Robert Capa uns Henri Cartier-Bresson ins Leben gerufen wurde. Seine Arbeiten sind mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet worden, u.a. mit der Robert Capa Gold Medal und dem National Press Photographers Award.
Ausstellungsort
Wechselausstellungen Bildender Kunst von der Moderne bis in die Gegenwart: Malerei, Grafik, Skulptur, Fotografie, Video, Installationen.
Museum, Erfurt
Reizvoller Innenhof inmitten des sog. Lateinischen Viertels. Nationale und internationale zeitgenössische Kunst: Installationen, Objekte, Plastik, Szenografie, Kunsthandwerk, Malerei, Grafik und Fotografie.
Synagoge, Erfurt
Älteste, bis zum Dach erhaltene Synagoge in Mitteleuropa. Geschichte der ersten jüdischen Gemeinde Erfurts.
Gebäude, Erfurt
Baugeschichte der Bogenbrücke und der Brückenhäuser. Krämerbrückenmodell im Maßstab 1:100.
Mühle, Erfurt
Malerisch am Fluss Gera gelegener Gesamtkomplex von mittelalterlicher Vermahlungstechnik bis hin zu den Anfängen der Industriemüllerei im 19./ 20. Jahrhundert.